Donnerstag, 15. Dezember 2011

Bitte Ansage beachten

Zuganzeiger mit Text "Bitte Ansage beachten" in Berliner S-bahnhof
Da war er wieder, der Satz vom letzten Jahr - Foto: h|b

Kein Schnee, kein Sturm, keine Sandbehälter und keine vereisten Fahrmotoren. Ein ganz schnöder Stromausfall im Rahmen einer Sicherheitsüberprüfung am Stellwerk Halensee, brachte die S-Bahn berlinweit zum erliegen. Leute mussten aus Tunneln evakuiert werden oder rollten mit Koffern über die Gleise der Stadtbahn, andere strandeten in Bahnhöfen. Die Stimmung wurde gerade besser, man war eigentlich aus den Schlagzeilen, dann sowas.

Spott und Häme auf Kollegen die nirgends so vom Schicksal gebeutelt sind, wie hier in Berlin. Sie können einem schon Leid tun, die Berliner S-Bahner. Daher geht mein Lob an alle, die schnell und tatkräftig geholfen haben das Chaos zu minimieren und an die, die das Ding nach drei Stunden wieder zum Laufen gebracht haben. Aber ganz klar auch die Botschaft: Sowas darf nicht passieren. Ein Stellwerk fällt aus, und im Großraum Berlin bleiben alle Bahnen stehen? Da stimmt was mit der Redundanz nicht. So anfällig darf kein Nahverkehrssystem sein. Und schon gar nicht in Berlin.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Gesichter

Hinweisschild vor wolkigem Himmel
Foto: h|b

Sonntag, 11. Dezember 2011

Endspurt

Eine goldene Rentierfigur
Rudolph ohne rote Nase - Foto: h|b

Jetzt sind es noch 13 Tage bis Weihnachten. An der Arbeit ist es wie immer zum Abschluß etwas hektisch, aber so geht die Zeit auch schnell rum. Weihnachten verliert an Faszination wenn man älter wird, aber da wir über Weihnachten bei den Enkelkindern sind, strahlt die Aufgeregtheit sicher auch ein wenig auf uns ab. Dann kann man sich erinnern, wie es früher war, als man selbst vorm Vorhang gestanden hat und auf das Glöckchen wartete, welches beim erklingen, den Zugang ins Paradies freimachte. Euch allen einen schönen und besinnlichen dritten Advent.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Regentropfen

Regentropfen am Fenster
Unerwarteter Besuch - Foto: h|b

Kaum ist der trockene Jahrhundertnovember um, klopft es an die Fensterscheiben. Der Regen ist wieder da. Von der Natur sicher begrüßt, hätte er sich wegen mir weiter rar machen können. Da gleich noch die Regenkumpels Wind und Sturm ihre Aufwartung machten, nutzte auch ein Paraplü nichts.

Mir fällt grad meine Wortwahl auf, ob das an der Nähe zu Weihnachten liegt? Früher, also viel früher, sind wir in der Vorweihnachtszeit immer zum Weihnachtsmärchen ins Kasseler Theater gefahren. Ich meine mich zu entsinnen, dass mich dieses bestimmte Weihnachtsmärchen, in dem ein Sumsemann mit abbem Bein und zwei Kinder namens Peter und Anneliese zum Mond fliegen, am nachhaltigsten beeindruckt hat. Da hatte einer der Charaktere, glaube es war der Wassermann, auch ein Paraplü und konnte aus der Spitze desselben Wasser spritzen.

Aber Wasser in flüssigem Zustand ist immer noch besser, als in Gefrorenem. Letztes Jahr um diese Zeit steckten wir bereits mitten im Schneewinter der erst im März endete. Braucht kein Mensch. Also Wassermann: Lass regnen, und Schneekönigin: Halt dich dieses Jahr zurück, okay.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Nikolausi

Oli von Olis Bahnwelt
Schmuckes Kerlchen - Foto: h|b

Den Oli von der Bahn hätten sicher viele Kinder gerne im Nikolausstiefel gehabt, aber leider war er bei mir im Büro zu Besuch. Er bekommt aber bald eine Menge Brüder, die man dann bei Gewinnspielen auf Olis Bahnwelt gewinnen kann. Aber das erste Exemplar bleibt im Bahntower und jede/r darf reihum mal auf ihn aufpassen. Grad bei den Kolleginnen ist der kleine Herzensbrecher sehr beliebt. Wenn ich ihm einen Gruß ausrichten soll, sagt einfach Bescheid, hab inzwischen einen guten Draht zu Oli. Vielleicht machen wir bald noch mehr Fotos von Oli und den Berliner Sehenswürdigkeiten. Könnt ihr dann hier finden.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Ankunft

Buchstaben mit Blumen
Wortspiele zu fortgeschrittener Stunde - Foto: h|b

Jetzt sind wir schon bei der zwei und können noch dazu heute in Berlin dem Shopping-Wahn fröhnen, viele Geschäfte und Einkaufszentren haben heute geöffnet. Im Gegensatz zu den Griechen und anderen Ländern können die meisten Bewohner hierzulande sich auch noch auf ein kommerzielles Weihnachten freuen, die Geschäfte sind in der Vorweihnachtszeit gut gefüllt. Ob es die reine Freude ist, sich in die Massen zu werfen, um DAS Geschenk zu bekommen, was Onkel Ferdinand oder Enkel Friedrich sich gewünscht haben, auf das sich zur Bescherung keine dunklen Wolken am christlichen Himmel ballen, lassen wir mal dahingestellt.

Überhaupt, diese ganze Geschenkerei, wem bringt das eigentlich was, außer der Warenwirtschaft, weil das produzierte Zeug ja letztendlich irgendwo hinmuss und in den Lagern Platz geschaffen werden muss, für neue Dinge die wieder jemand kaufen muss, damit die Lager, undsoweiter ...... Ein ewiger Kreislauf. Die Beschenkten - natürlich meist die Kinder - sitzen dann unter dem Baum, zerreissen hoffnungsvoll Geschenkpapier auf der Suche nach dem Kick. Wie ein Junkie werfen sie die ausgepackten Dinge zur Seite, reißen bereits am nächsten Papier, während ein Auge schon danach schielt, wieviel es noch zum aufreissen gibt. Danach ... Leere. Ein frohen zweiten Advent wünsch ich euch.

Samstag, 3. Dezember 2011

Lichtenstein

Motiv nach Roy Lichtenstein auf Mauersegment am Spreeufer
Klassisches Comicmotiv - Foto: h|b

Roy Lichtenstein war ein Pop Art Maler, der für dieses Kunstwerk wohl Pate gestanden hat. Vor dem Hotel "nhow Berlin" findet man den „nhow Freedom Park“ mit Skulpturen aus originalen Betonelementen der Berliner Mauer. Im Einklang mit der Architektur des nhow Berlin sind die Mauerskulpturen eine Ergänzung zum geschlossenen Mauerbauwerk der nahe gelegenen East Side Gallery. In Verbindung mit einem Spreespaziergang ausgehend von der Oberbaumbrücke, kann man sich ein Bild davon machen, was aus dem ehemaligen Industriehafen inzwischen geworden ist. Nicht jede architektonische Perle ist geglückt, aber das Gesamtensemble macht auf mich einen guten Eindruck. Ich habe aber auch nichts gegen die Mediaspree, solange für mich dort etwas Raum zum Lustwandeln an der Spree bleibt.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Graukeile

Graue Abstufungen an Mauer
Abstufungen in Grau - Foto: h|b

Als Fotograf hatte man ja früher so Graukarten dabei, um den korrekten Weißabgleich hinzubekommen. Heute machen die Kameras das ja so gut wie automatisch. Als ich bei einem Spreespaziergang Richtung Hauptbahnhof an dieser Wand vorbeikam, kam mir diese Assoziation sofort in den Sinn und durch das abfotografieren habe ich nun immer eine Graukarte in meinem iPhone dabei. Das was die ganze Serie der Bilder hier im Blog unter der Rubrik instagr.am auszeichnet, ist das Fotografieren im "walk through" Modus. Momente und Eindrücke für die man die Spiegelreflex nicht unbedingt hervorgezerrt hätte, die es aber trotzdem verdienen festgehalten zu werden. Kleine Augenblicke die man heute mit dem Smartphone schnell fixieren und in ausreichender Qualität publizieren kann. Diese und viele andere Bilder finden sich in der Social Community instagr.am und meine Bilder auf webstagr.am

Suche

 

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Followgram.me

Google +

Facebook

Twitter

Aktuell auf Twitter

Archiv

Mai 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 

Kommentare

Berlin Warschauerstraße...
Schöne Vorher-Nachher-Bilder. Wohne selber gleich um...
ISTQB (Gast) - 21. Jun, 09:54
Falsch
Es ist kein Seeadler auf dem Bild
JiggZ (Gast) - 11. Dez, 10:33
John
I really like your writing style, good information,...
Smithk712 (Gast) - 3. Jul, 15:00

Status

Online seit 6357 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 21. Jun, 09:54

Credits

Google Analytics



Architektur
Arm
Bahn
Bahnhöfe
Die Woche
Event
Fotografie
Geschichte
Intro
Kiez
Klima
Kultur
On Tour
Outro
Politik
Sexy
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren