Fotografie

Mittwoch, 29. Februar 2012

#nofinder

Hausflur mit Fenster
Ein kräftiges Ausrufezeichen - Foto: h|b

Es gibt ja für inzwischen alles irgendeine APP, nichts bleibt APPlos, auch nicht Dinge von denen man nicht mal wusste, das man sie gebrauchen könnte. Eins von diesen Dingen ist die APP "nofinder". Es ist eine der vielen Fotoapps für das iPhone, aber doch irgendwie anders. Man kann ein wenig einstellen, welche Art Foto man erzeugen möchte, hartes Schwarz-Weiss, Grau, Bunt, mit oder ohne Vignette, der Gag dabei ist aber der, das man nicht sieht was man fotografiert. Okay, nicht ganz, man sieht ja mit seinen Augen alles, aber eben nicht durch die Kamera. Der starre Blick aufs Kameradisplay entfällt, es gibt nur eine schwarze Rückwand zu sehen, keinen "Viewfinder". Daher auch der Name.

Einkaufswagen mit seinem Schatten
Nightshopping in Friedrichshain - Foto: h|b

Man muss also ein wenig improvisieren, verliert dabei aber nicht den Blick aufs wesentliche, nämlich das was man selbst sieht. Die Kamera wird dabei zum Werkzeug, aber nicht zum Augenersatz. Klar ist das Ergebnis oft ein wenig schräg, aber das sollen Bilder die ja bewusst die Qualität reduzieren auch sein. Momentaufnahmen eben. Das kleine Programm gibt es für -,79 Cent im AppStore und für nochmal -,79 gibt es ein paar ergänzende Features und schon ist man bei den Anfängen der Fotografie, als vieles noch rudimentär war. Experimentell. Einfach mal ausprobieren.

Donnerstag, 2. Februar 2012

EISenbahn

ICE fährt über Viadukt, unten Eis im Fluss
Frozen ICE - Foto: h|b

In Berlin friert langsam alles zu. Der Humboldthafen am Hautbahnhof weist nur noch wenige Lücken auf. Ein ICE fährt in der Abendsonne vor der Charite über das zugefrorene Becken in Richtung Ostbahnhof. Temperaturen bewegen sich nachts weiter im 2-stelligen Minusbereich.

Sonntag, 22. Januar 2012

Wasserspiele

Schornsteine spiegel sich in einem Fluss
Ästhetische Industriearchitektur - Foto: h|b

Bei einem Spaziergang durch "fremde" Berliner Bezirke - unbedingt empfehlenswert - noch dazu bei herrlichem Sonnenschein, findet man Fotomotive, die mit ein wenig Nachmanipulation auf dem iPhone (Camera+ und instagr.am) aus simplen Kraftwerken oder Getreidemühlen, kleine aquarellartige Kunstwerke machen. Natürlich muss man noch die Hilfe der guten alten Spree in Anspruch nehmen, die das ganze entsprechend verzerrt und in Strudelform bringt. Die Spiegelung dann noch horizontal (oder ist es vertikal, kann ich mir nie merken ;) gespiegelt und fertig ist das fotografische Aquarellkunstwerk.

Kraftwerk spiegelt sich in einem Fluss
Farbvielfalt - Foto: h|b

Freitag, 20. Januar 2012

Kulturprogramm

Selbstportrait von Helmut Newton
Selbstportrait des Meisters - Foto: h|b

Im Rahmen eines geburtstäglichen Kulturprogramms waren wir heute im Museum der Fotografie am Bahnhof Zoo. Das Museum könnte eigentlich auch Helmut Newton Museum heissen, besteht es doch hauptsächlich aus Exponaten des Meisters, lediglich im dritten Stock läuft gerade eine Ausstellung junger deutscher Fotografen. Das Erdgeschoss ist seinem Leben gewidmet und fotografieren eigentlich verboten. Um seine nachgebaute Wohnung in Monte Carlo herum reihen sich Coverbilder berühmter Zeitschriften und noch berühmterer Frauen und viele Details seines Lebens, wie die persönliche Sofortbildkamera, die er als einer der ersten Fotografen dazu benutzte, um schnell kontrollieren zu können, wie sich das Arrangement im Bild machen würde.

Persönline Polaroidkamera von Helmut Newton
Die Sofortbildkamera von Helmut Newton - Foto: h|b

Diesen "Polaroids" ist auch der komplette zweite Stock gewidmet. Zigfach vergrößert, dabei aber trotzdem nicht qualitativ schlechter, verfolgt man sein Schaffen von den 70ern bis hinein in die 90er. Gefühlte 98% der Bilder beinhalten nackte Frauen, in der Regel mit Highheels und gelangweiltem Gesichtsausdruck, Models eben. Auftragsarbeiten für Modezeitschriften und Lifestylemagazine. Selten verirrt sich mal ein männliches Model ins Bild, aber wenn, dann meist wieder als Staffage für starke Frauen. Muss man mögen. Ein Teil der Bilder sprechen einen auch wirklich an, man bleibt stehen und betrachtet die Szenerie etwas genauer. Der Rest ist Hochglanzoptik. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, sehr freundliches und zu Scherzen aufgelegtes Personal. Hat man ja in Berlin auch nicht immer.

Sonntag, 15. Januar 2012

Abschussrampe

Flugzeug mit Kondensstreifen an blauem Himmel
Up an away - Foto: h|b

Dienstag, 13. Dezember 2011

Gesichter

Hinweisschild vor wolkigem Himmel
Foto: h|b

Sonntag, 11. Dezember 2011

Endspurt

Eine goldene Rentierfigur
Rudolph ohne rote Nase - Foto: h|b

Jetzt sind es noch 13 Tage bis Weihnachten. An der Arbeit ist es wie immer zum Abschluß etwas hektisch, aber so geht die Zeit auch schnell rum. Weihnachten verliert an Faszination wenn man älter wird, aber da wir über Weihnachten bei den Enkelkindern sind, strahlt die Aufgeregtheit sicher auch ein wenig auf uns ab. Dann kann man sich erinnern, wie es früher war, als man selbst vorm Vorhang gestanden hat und auf das Glöckchen wartete, welches beim erklingen, den Zugang ins Paradies freimachte. Euch allen einen schönen und besinnlichen dritten Advent.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Graukeile

Graue Abstufungen an Mauer
Abstufungen in Grau - Foto: h|b

Als Fotograf hatte man ja früher so Graukarten dabei, um den korrekten Weißabgleich hinzubekommen. Heute machen die Kameras das ja so gut wie automatisch. Als ich bei einem Spreespaziergang Richtung Hauptbahnhof an dieser Wand vorbeikam, kam mir diese Assoziation sofort in den Sinn und durch das abfotografieren habe ich nun immer eine Graukarte in meinem iPhone dabei. Das was die ganze Serie der Bilder hier im Blog unter der Rubrik instagr.am auszeichnet, ist das Fotografieren im "walk through" Modus. Momente und Eindrücke für die man die Spiegelreflex nicht unbedingt hervorgezerrt hätte, die es aber trotzdem verdienen festgehalten zu werden. Kleine Augenblicke die man heute mit dem Smartphone schnell fixieren und in ausreichender Qualität publizieren kann. Diese und viele andere Bilder finden sich in der Social Community instagr.am und meine Bilder auf webstagr.am

Donnerstag, 26. Mai 2011

Rapsgelb mit Himmelsblau

Rapsfeld vor blauem Himmer mit Wolken
Die ideale Kombination - Foto: h|b

Im Frühjahr, unterwegs auf deutschen Straßen, muss ich schwer an mich halten, nicht alle 500 Meter "Anhalten" zu schreien, egal wo ich mit dem Auto gerade bin, weil sich just ein fantastisches Blau-Gelb Panorama eröffnet, im optimalen Fall noch mit ein paar Wolken gekrönt, dem Sahnehäubchen sozusagen.

Diese satte Gelb mit dem - im Frühling noch klarblauen - Himmel, hat einen so starken Kontrast, dass man aus dem Staunen gar nicht herauskommt. Als ich mal mit dem Flieger nach München geflogen bin, wurde erst von dort oben so richtig sichtbar, wieviele Felder inzwischen mit Raps bepflanzt sind. Ein gelber Flickenteppich von Brandenburg bis nach Bayern hinein. Scheint sich für die Bauern zu lohnen.

Dienstag, 22. März 2011

Abknicken

Abendhimmel mit Flugzeug
Himmel über Berlin - Foto: h|b

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Kommentare

Berlin Warschauerstraße...
Schöne Vorher-Nachher-Bilder. Wohne selber gleich um...
ISTQB (Gast) - 21. Jun, 09:54
Falsch
Es ist kein Seeadler auf dem Bild
JiggZ (Gast) - 11. Dez, 10:33
John
I really like your writing style, good information,...
Smithk712 (Gast) - 3. Jul, 15:00

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Zuletzt aktualisiert: 21. Jun, 09:54

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