Freitag, 10. Juli 2009

Feuerzauber

Privates Feuerwerk im Comenius Park
Feuerzauber im Comenius Park - foto: h|b

Da hatte ich meine Kamera aufgebaut, Stativ, manueller Fokus, ISO hoch und wartete auf die Pyromusikale und die angekündigten 800 Meter hohen Feuerwerksexplosionen. Sollte ja schließlich irgendwas mit Weltrekorden werden, dreimal so hoch wie der Fernsehturm. War aber nüschte. Ein einziges klägliches Mal, schafften es die Flammen knapp über die Dächer gegenüber, das wars dann auch schon.

Da ist es doch schön, wenn die lokalen Künstler im Park, direkt vorm Fenster, ein persönliches Spektakel veranstalten. So habe ich es wenigstens noch geschafft eine Langzeitbelichtung auf den Flammenkünstler loszulassen. Ist auch viel spektakulärer als ein Höhenfeuerwerk, von dem man eh nichts sieht.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Fruit Facts

Nach der Modenschau des Wedding Dress bin ich am Sonntag noch ein wenig die Bernauer Straße runtergeschlendert, um die Wartezeit auf die Straßenbahn zu verkürzen. Auf dem Gelände der "Kapelle der Versöhnung" fielen mir dabei jede Menge Orangen ins Auge. Aufgestapelt oder zerquetscht, lagen sie auf schwarzen, flachen Bühnen, dazu bewegte sich ein Mann oder eine Frau in langsamen Tanzschritten, ohne das etwas zu hören gewesen wäre.

Tanzperformance Fruchtstücke
Orangen in Linie, die Vorstellung beginnt - Foto: h|b

Zuschauer gab es immer nur einen. Dieser saß am Rand auf der Bühne auf einem Stuhl, trug einen Kopfhörer und betrachtete die Tanzperformance. Von denen gab es vier Verschiedene. Die Zuschauer konnten sich aus einem Körbchen eine von vier Apfelsinen wählen, danach richtet sich der entsprechende Tänzer und damit das zu spielende Stück. Tänzer in Stellung, Kopfhörer auf und schon gings los.

Tanzperformance Fruchtstücke
Clara, die Tochter von Pfarrer Fischer verfolgt die Performance - Foto: h|b

Zwischen eingespielter Musik und einigem Wissenswerten über Orangen - die süßesten wachsen oben am Baum - hörte man Texte zum eigentlichen Hintergrund der Tanzperformance "Fruchtstücke". So sollte daran erinnert werden, dass von 1962 bis zum Mauerfall die BRD die DDR dafür bezahlte, ostdeutsche Häftlinge freizulassen. Anfangs noch mit harten Devisen, später dann mit Waren. Im August 1964 einigten sich beide Seiten auf die erste Lieferung: Orangen.

Tanzperformance Fruchtstücke
Die BRD wäscht ihre Hände in ... Orangen - Foto: h|b

Auf diese Weise wurden insgesamt mehr als 30.000 Häftlinge freigekauft, für die ewig klamme DDR ein enorm wichtiges Tauschgeschäft. Aber wieviele Orangen ist ein Mensch wert? Ist ein junger Körper von höherem Wert als ein alter? Sind bestimmte Orangen wiederum mehr Wert als andere? Ein interessanter Beitrag des Jahrestags zum Fall der Mauer.

Montag, 6. Juli 2009

Fashionista

Da ich ja als gemeiner Blogger nicht zu einer der extravaganten Fashionshows eingeladen werde, von der die Morgenpost die ganze Woche getwittert hat, habe ich mich heute mal auf den Weg in den Wedding gemacht. Zum Abschluss der Fashionweek, lud die degewo zum vierten Mal zum Wedding Dress ein, dem "Festival of Urban Fashion and Lifestyle".

Model Lookalike Peter Pan
Direkt aus "Neverland", der beste Freund von Peter Pan - Foto: h|b

Am Ende der Brunnenstraße in Richtung Demminer Straße, direkt neben dem Designer Sale, war für 15 Uhr eine Modenschau auf dem Catwalk angekündigt. Netterweise ohne spezielle Einladung, dafür aber auch ohne Boris Becker. Nun, man kann nicht alles haben.

Die Bühne spielte bereits ein wenig Elektrosound, und ich suchte mir schon mal einen guten Platz. Kurz vor Beginn huschten dann einige Männer vorbei, deren Equipment vermuten ließ, dass sie möglicherweise auch fotografieren wollten. Lange Tüten vor wuchtigen Kameras. Aber wo liefen die nun hin? Ahhh, die Verantwortliche für die Show kam rum, und wies alle Spiegelreflexkameraträger auf ein eigens installiertes Board direkt am Ende des Catwalks hin, von dort könne man doch sicher gut fotografieren.

Model auf dem Catwalk vor Kameras
Begehrte Fotomotive, die Models auf dem Laufsteg - Foto: h|b

Da gabs kein Halten mehr und so fand ich mich kurz danach auf besagtem Board inmitten von 8-10 Fotografen wieder, die sich bereits eifrig über die gemachten Erfahrungen während der Fashionweek austauschten. Ich verhielt mich da mal still und prüfte lieber die Einstellungen an der Kamera. Ein kleiner "Kollegentipp" noch von rechts, auf dem Board war es recht kuschelig, und schon gings los.

Model mit blauen Fingernägeln
Für eine Jacke war es definitiv zu warm - Foto: h|b

Eine Live Performance by Kinky White Horse war angekündigt, und was dann so über den Laufsteg trottete, hätte auch beim CSD eine gute Figur gemacht. Kurze rote Lederhosen für Jungs mit bunten Kniestrümpfen, schwarze Cellophanschleppe angesetzt am Designerhütchen für die Mädels, allerliebst. Dazu harte Beats von der Bühne direkt hinter mir. Links und rechts klackten die Kameras im Dauerfeuer. Ich beschränkte mich eher auf Details.

Schmetterling auf einem T-Shirt
Der neuste Modetrend am Rande: Living Creatures - Foto: h|b

Nach zehn Minuten war dann alles vorbei, die Models - alle Jungs übrigens durch die Bank Klischee-Schwule - durften noch mal als Gesamtperformance über den Cat-Walk staksen, die Beats erreichten einen letzten Höhepunkt und dann bedankte sich der Moderator bei den zahlreichen Besuchern. Das was zu sehen war, konnte man neben dran gleich kaufen, ich habe mir dann aber doch lieber eine Thüringer gegönnt.

Freitag, 3. Juli 2009

folksmusik



Im Herbst ist es so weit, der "Prinz-Film" kommt ins Kino. Für alle die den Blog schon länger lesen, ist der Name des Bluesmusikers nicht ganz unbekannt. Viele Veranstaltungen im Comenius-Eck wären ohne seine musikalische Anwesenheit nicht vorstellbar. Im Rahmen einer Jam-Session im Frühjahr wurde daraus dann ein Filmprojekt.

Im Moment noch auf dem Schneidetisch, zeigt der Trailer schon mal die Zielrichtung des Films, der - selbstverständlich - im Comenius-Eck uraufgeführt wird. Unter Beteiligung zahlreicher Prominenter der Kiez-Community wird der rote Teppich ausgerollt und bei Schnittchen und Prosecco wird das Ganze sicher ein Riesenerfolg. "Shine a Light" war gestern, "FOLKsMUSIK" ist morgen.

Mittwoch, 1. Juli 2009

Aus Altem erwächst Neues

Fahrrad mit Motorradhelm
Neues Bike mit "altem" Helm - Foto: h|b

Die Mitte eines Jahres, das - gefühlt - gerade erst begonnen hat, gibt Gelegenheit mit Gewohnheiten zu brechen und Neues anzugehen. Damit das pünktlich klappt, habe ich gestern zum Einen die Unterschrift unter den Verkaufsvertrag für das Motorrad gesetzt, einen Teil des erzielten Erlöses aber gleich wieder der Wirtschaft zugeführt und mir ein neues Fahrrad gekauft. Nach dem Diebstahl aus unserem Hinterhof, war ich ja an dieser Stelle vakant.

Bin dann auch am Nachmittag, mit meinem gestern morgen gekauften, "Little John Bike" von der Arbeit im Tiergarten, bis weit nach Neukölln gefahren, um bei Honda den Motorradtechnischen Abschluß zu besiegeln. Ein letzter Klaps für das tapfere Bike, das wars. Ab jetzt zählt wieder Muskelkraft. Da auch das Wetter gestern beschlossen hat sommerlich zu werden, allerdings gleich wieder in Richtung "subtropisch" wars schon recht schweißtreibend, mit dem Fahrrad quer durch die Stadt zu fahren.

Zur Belohnung gabs dafür am Abend noch ein Bier im Biergarten und ein Foto vom neuen Rad und vom alten Helm, an der frisch eröffneten Spreepromenade hinter der Eastside-Mauer. Der Rest des Jahres kann also beginnen.

Montag, 29. Juni 2009

What More Can I Give

Michael Jackson bei Madame Tussaud
Fotomotiv und Kondolenzbuch bei Madame Tussaud - Foto: h|b

Inzwischen sitzt er sicher längst im Olymp und jammt mit Elvis, John und wer da oben noch so abhängt seine neuen Songs, die er in seinen geplanten 50 Konzerten hätte singen wollen. Wobei singen ja der falsche Begriff ist, Michael Jackson hat seine Songs ja eher "performed". Choreographie und die Songs waren eine Einheit.

Das wurde wieder deutlich, da nach seinem Tod auf allen Programmen entweder Konzertmitschnitte oder Videos liefen. Gerade bei den Videos hat man auch die Genialität des Künstlers wieder deutlich sehen können, auch wenn oft berühmte Regisseure mit an Bord waren. Andererseits kamen mir viele Bewegungen aus heutiger Sicht ziemlich affig vor. Der dauernde Griff in den Schritt, das grobmotorische Armgeschlacker, sah alles ein wenig nach ADS aus.

Trauerwache für Michael Jackson an der Weltzeituhr
Die Überreste der Erinnerungsnacht am Alex - Foto: h|b

Wie dem auch sei, er hat die Musikgeschichte der letzten 20 Jahre geprägt wie kein anderer und so ist auch nicht verwunderlich, dass selbst in Berlin eine spontane Andacht unter der Weltzeituhr entstand und sich das Kondolenzbuch bei Madame Tussaud kontinuierlich füllt. Dort kann man ihn auch sehen, denn er wurde direkt in den frei zugänglichen Bereich geholt. Eine nette Geste für alle Fans und natürlich auch für mich. Goodbye Michael and farewell.

Samstag, 27. Juni 2009

Stück für Stück ins Homo-Glück

Amerikanischer Polizeiwagen im CSD Berlin
Polizeirazzia beim CSD 2009 in Berlin - Foto: h|b

Vor 40 Jahren nahm alles seinen Anfang in New York. In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 fand in der Bar Stonewall Inn der sogenannte Stonewall-Aufstand statt. Zu dieser Zeit gab es immer wieder gewalttätige Razzien der Polizei in Kneipen mit homosexuellem Zielpublikum. Es kam in der Folge zu tagelangen Straßenschlachten zwischen Homosexuellen und der Polizei. Um des ersten Jahrestages des Aufstands zu gedenken, wurde das Christopher Street Liberation Day Committee gegründet. Seit dem wird in New York am letzten Samstag des Juni, dem Christopher Street Liberation Day, mit einem Straßenumzug an dieses Ereignis erinnert. [Quelle: Wikipedia]

Drei Grazien beim CSD
Schöne Frauen, aus denen bei näherer Betrachtung meistens Männer werden - Foto: h|b

In Deutschland findet der Christopher Street Day, abgekürzt CSD, seit 1979 statt und mahnt die fehlenden Rechte der Schwulen und Lesben an. Das diesjährige Motto aus der Überschrift wird ergänzt durch "Alle Rechte für Alle!" Momentan laufen von vielen Parteien und politischen Gremien Anträge zur Ergänzung des §3 des Grundgesetzes unter anderem um den Passus: "Niemand darf wegen seiner sexuellen Identität diskriminiert werden." Noch sperren sich die konservativen Parteien.

Ein Wagen voller Matrosen beim CSD Berlin
Ein Wagen voller Matrosen unter der Regenbogen-Piratenflagge - Foto: h|b

Auf dem Berliner CSD sind aber selbst diese mit einem eigenen Wagen vertreten. Neben SPD, FDP, den Grünen und der Linken auch die LSU, die Lesben und Schwulen in CDU/CSU. Der Umzug, der - bedingt durch die großen Techno-Trucks - auch immer ein wenig an die seelige Vergangenheit der Loveparade erinnert, ist geprägt durch schillernde Gestalten, mit mehr oder weniger originellem Outfit. Neben den politischen Forderungen kommt der Spaß sichtbar nicht zu kurz, obwohl man einiges was sich da so präsentiert lieber nicht sehen möchte.

Ein Besucher des CSD schaut einem der Wagen nach
Wer wäre nicht gern auf einem der Wagen - Foto: h|b

Aber wie schreibt der Kit-Kat Club auf seinem Wagen sinngemäß: "Es geht um das Ausleben der eigenen Sexualität, jenseits von Fortpflanzung". Da es sich heute Abend aufgeklärt hat, Sonne und blauer Himmel das Wetter in Berlin bestimmen, wird es für viele sicher eine unvergessliche Partynacht.

Freitag, 26. Juni 2009

Landpartie

Die Idee entstand irgendwann im Frühjahr diesen Jahres. Bevor das Motorrad verkauft, und damit eine Ära zu den Akten gelegt wird, machen wir noch mal eine richtige Tour. Bis jetzt hatten wir uns auf Tagesfahrten in die nähere Umgebung Berlins beschränkt, eine Wochenendtour in den Harz war das bis dahin Aufregendste. Diesmal sollte es mehr sein: Berlin - Frankfurt am Main.

Der Termin war auch klar, wir wollten zum 2. Geburtstag von Colin in Hattersheim sein, auf dem Weg dorthin aber möglichst viele Kurven abfahren. Wie ich bereits andernorts mal erwähnte, ist Brandenburg nicht gerade gesegnet davon. Die Straßenplaner hielten es wohl eher mit dem Lineal. Der Tourauftakt am Samstag morgen brachte uns über Wittenberg und Halle direkt zum ersten Höhepunkt (457 ü.NN), dem Kyffhäuser.

Blick vom Kyffhäuser
Blick vom Kyffhäuser auf das weite Land, oben droht bereits das Ungemach - Foto: h|b

36 Kurven geht es hinauf, vor der Ersten bereits die Warnung an die Motorradfahrer: 36x Sturzgefahr. Darauf wäre ich jetzt echt nicht gekommen. Mitten im Aufstieg das wache Auge der Gendarmerie, ob man sich auch an die Regeln hält. Das Ganze am nächsten Morgen noch mal von der anderen Seite (Bad Frankenhausen) und nach Besichtigung des Denkmals die 36 Kurven wieder hinunter, direkt in eine üble Regenfront.

Regenschauer, oder manchmal auch einfach nur drohende Wolken, sollten uns den ganzen Tag nicht mehr verlassen. Nach mehreren Duschen kamen wir trotzdem einigermaßen trocken in Kassel, unserem Sonntagsziel an. Ein heißes Bad vertrieb die nasse Kälte dann auch schnell wieder aus den Knochen. Der Elternbesuch in unserer alten Heimat Nordhessen war obligatorisch.

Harald und Ulla am Edersee
Kurze Pause am Edersee in Nordhessen - Foto: h|b

Am nächsten Morgen stand die Königsetappe an. Zwei Höhepunkte sollten es werden, die Sackpfeife im Rothaargebirge (674 ü.NN) und der Feldberg im Taunus (882 ü. NN) galt es zu erobern. Und was braucht man um da hinaufzukommen? Genau, Kurven. Jede Menge. Was braucht man dazu nicht? Genau, Autos, oder noch schlimmer, schwer beladene Laster, die ebenfalls da hinauf wollen. Das kann einen auf dem Motorrad echt frustrieren. Aber die Behinderungen hielten sich in Grenzen und der Fahrspaß kam definitiv nicht zu kurz.

Auf der Sackpfeife im Rothaargebirge
Die erschöpften Reiter vor dem - leider geschlossenen - Saloon auf der Sackpfeife - Foto: h|b

Kurven üben konnten wir bereits bei der Fahrt um den Edersee, von da an gings in einem stetigen Auf- und Ab durch die hessischen Mittelgebirge. Vom Regen blieben wir an diesem Tag verschont, aber es war bannig kalt. Wie schon bei der Deutschlandtour im vorletzten Jahr mit dem Wohnmobil, konnten wir wieder feststellen, Deutschland ist extrem grün und in unserem Falle sogar extrem bewaldet.

Nach einer eintägigen Geburtstagspause ging es durch den Vogelsberg (Schotten), Ausläufern des Thüringer Waldes und einer kleinen Rennsteigüberquerung wieder zurück nach Berlin. Ursprünglich hatten wir dafür auch zwei Tage angesetzt, aber durch die Wetterprognosen verunsichert, entschieden wir uns mitten in der Tour die Rückreise nach Berlin anzutreten.

Feldberg im Taunus mit der Honda 600 CB F
Ein Höhepunkt: Das Bikerparadies Feldberg (Taunus) mit vielen Kurven und dem treuen Begleiter auf dem Top-Level - Foto: h|b

Dazu wechselten wir hinter Eisenach auf die Autobahn und schafften es um 21 Uhr zu Hause zu sein. Wir kamen - trotz Pausen - in den 12 Stunden kaum vom Motorrad runter und meine Hände fühlen sich immer noch an, als ob ich die Gicht hätte. Es war schön, dass wir es gewagt haben, mir hat die Tour echt Spaß gemacht (die Kurven reichen für das restliche Leben), aber jetzt ist es genug. Wer eine günstige Honda 600 CBF mit wenig Kilometern sucht, einfach melden.

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Kommentare

Berlin Warschauerstraße...
Schöne Vorher-Nachher-Bilder. Wohne selber gleich um...
ISTQB (Gast) - 21. Jun, 09:54
Falsch
Es ist kein Seeadler auf dem Bild
JiggZ (Gast) - 11. Dez, 10:33
John
I really like your writing style, good information,...
Smithk712 (Gast) - 3. Jul, 15:00

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Online seit 6839 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 21. Jun, 09:54

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