Die Nuller sind Geschichte
Hab heute gelesen, dass seit 2003 die Getränkedosen bei uns verboten wurden fast ausgestorben sind. Komisch, weder ist die Welt untergegangen, noch fehlt mir irgendwas. Aber so isses ja immer, erst großes Geschrei, dann ist alles halb so schlimm. Was ich richtig gut im abgelaufenen Jahr fand, ist die Durchsetzung des Rauchverbotes in Restaurants und - mit Abstrichen - in Kneipen. Klasse und Danke dafür. Mit Freiwilligkeit ist eben nicht immer alles zu erreichen, der Menschheit fehlt noch das letzte Quentchen Vernunft.
Aber jetzt bewegen wir uns in der Zeit vorwärts, in Richtung der"Goldenen 20er". Okay, dazu müssen wir noch die 10er überstehn, aber das wird schon. Heut morgen schrieb der Tagesspiegel, die ersten zehn Jahre des 20sten Jahrhunderts hätten den Grundstein gelegt, für das Elend was dann kam. Sind wir mal optimistisch, dass wir doch aus der Geschichte lernen können.
Free like the Wind - Foto: h|b
2010 steht auch für Berlin nicht so viel Spannendes an, daher werden wir uns häufiger mal aus dem Staub machen. Die Planung steht grob für 60 Tage "On Tour". immer in Abschnitten zu zehn. 10 Tage Dänemark, 10 Tage Österreich, 10 Tage Rügen, 10 Tage ... wohin auch immer. Das wird zwar meinem "CO2 Footprint" nicht guttun, aber ich habe ja jetzt immerhin 8 Jahre dafür gespart. Von den Touren wird es hier auch immer was zu lesen geben, wer mag, kann mir direkt und live auf Twitter folgen, Link hier rechts im Blog.
Ansonsten bedanke ich mich bei meinen Lesern, sind ja doch inzwischen ein erkleckliches Häuflein, und wünsche allen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2010. Mal gespannt was uns IT-Technisch die nächsten zehn Jahre bringen werden und ob Google endlich die Weltherrschaft übernimmt. In diesem Sinne - 3-2-1-HappyShooting, ähh quatsch, New Year natürlich.
Alles Gute für 2010 - Foto: h|b
Aber jetzt bewegen wir uns in der Zeit vorwärts, in Richtung der"Goldenen 20er". Okay, dazu müssen wir noch die 10er überstehn, aber das wird schon. Heut morgen schrieb der Tagesspiegel, die ersten zehn Jahre des 20sten Jahrhunderts hätten den Grundstein gelegt, für das Elend was dann kam. Sind wir mal optimistisch, dass wir doch aus der Geschichte lernen können.
Free like the Wind - Foto: h|b
2010 steht auch für Berlin nicht so viel Spannendes an, daher werden wir uns häufiger mal aus dem Staub machen. Die Planung steht grob für 60 Tage "On Tour". immer in Abschnitten zu zehn. 10 Tage Dänemark, 10 Tage Österreich, 10 Tage Rügen, 10 Tage ... wohin auch immer. Das wird zwar meinem "CO2 Footprint" nicht guttun, aber ich habe ja jetzt immerhin 8 Jahre dafür gespart. Von den Touren wird es hier auch immer was zu lesen geben, wer mag, kann mir direkt und live auf Twitter folgen, Link hier rechts im Blog.
Ansonsten bedanke ich mich bei meinen Lesern, sind ja doch inzwischen ein erkleckliches Häuflein, und wünsche allen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2010. Mal gespannt was uns IT-Technisch die nächsten zehn Jahre bringen werden und ob Google endlich die Weltherrschaft übernimmt. In diesem Sinne - 3-2-1-Happy
Alles Gute für 2010 - Foto: h|b
wishbringer56 - 31. Dez, 19:04
Du Ahnungsloser
2. Ist für viele die Welt untergegangen, um es genau zu sagen für ca. 26tsd Arbeitnehmer in Deutschland die in der Metall, Logistik und Zulieferindustrie der Getränkedosenhersteller eingebunden waren. Macht ja nix, nun sind Sie seit Jahren Arbeitslos oder müssen sich unter Wert verhuren.
3. Das das ganze nur eine Profilierungsmassnahem von Blödkopp Trittin war hat unser Politischer Wasserkopf sehr wohl verstanden, aber der Bürger wird mit getürkten Gutachten vorgeführt wie toll die Aktion war.
Also schau mal weiter als deine eigene Scheisse beim Kacken fällt.
Bleib aufm Teppich
"Die Industrie hatte sich ganz darauf verlassen, mit juristischen Tricks die Verordnung zu kippen – obwohl schon Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) 1991 die erste Verpackungsordnung auf den Weg gebracht hatte und die Warnungen des späteren Amtsinhabers Jürgen Trittin in den Monaten vor dem Inkrafttreten der neuen Verordnung im Januar 2003 immer deutlicher wurden. „Keiner von uns hatte gedacht, dass so ein lebensfremdes Gesetz durchkäme“, bekennt ein Manager."
Zeit genug wäre ja wohl gewesen. Weiter steht dort zu lesen ...
"Die Branche hat für ihre Naivität einen hohen Preis gezahlt. Es dauerte über zwei Jahre bis ein flächendeckendes Pfandrücknahmesystem, bei dem unabhängig vom Einkaufsort das Leergut entsorgt werden kann, installiert war. Bis dahin hatten allerdings Handel und Verbraucher gelernt, ohne Dose zu leben. Heute beträgt der Verbrauch in Deutschland mit rund 600 Millionen Dosen (Schätzung 2007) nur noch ein Zwölftel des Verbrauchs von 2002."
Sind die 26.000 Mitarbeiter belastbare Zahlen oder ein Versuch der Meinungsmache? Alle Artikel die ich dazu gefunden habe, reden zwar von Kurzarbeit, aber es sind z.B. alle Fabriken in Deutschland weiterhin in Betrieb und wenn ich es recht verstanden habe, auch wieder auf dem Weg der Erholung.
"Nur dank des Booms in Europa konnten Rexam und Ball Packaging ihr in Deutschland ansässiges Know-how und die modernen Anlagen nach dem Dosenpfanddebakel halten. „Deutschland ist für uns ein wichtiger Standort“, sagt Bill Barker, Chef des Dosengeschäftes beim weltweiten Marktführer Rexam, „nicht zuletzt, weil die Fabriken wegen der qualifizierten Mitarbeiter äußerst effizient sind.“ Mit vier Produktionsstätten unterhält der britische Verpackungsriese in Deutschland mehr Fabriken als in jedem anderen europäischen Land. Das Gleiche gilt für Ball Packaging, das in Deutschland ebenfalls vier Werke, aber auch ein Entwicklungszentrum für Getränkeverpackungen betreibt."
Das klingt nicht wirklich nach dem oben beschriebenen Szenario. By the way, deine unqualifizierten Bemerkungen gegen Ende deines Kommentars hättest du dir sparen können.