Trommeln für Prenzlau
In Prenzlau, der Kreisstadt der Uckermark, wohnen vermutlich weniger Schwaben als auf dem gleichnamigen Berg in Berlin, dafür haben Sie einen sehr schönen See, den Uckersee mit dem Prenzlauer Sportverein, dem PSV. Der ist jedes Jahr Ausrichter der Drachenbootrennen, die in verschiedensten Disziplinen an einem Wochenende im Juni "ausgetrommelt" werden. Drachenbootrennen sind ja sowieso der aktuelle "Burner" was Freizeitsport angeht. So fighten die "Paddelschlampen" gegen die "Fool Fighters" und die "Entsorger" gegen das "Kinderstübchen". Was sich anhört wie eine lustige Freizeitbeschäftigung ist durchaus Sport, denn die 1000 Meter in unter 4 Minuten wollen erstmal gepaddelt sein.
Ein Gewinnerteam des 1000 Meter Drachenbootrennens - Foto: h|b
Aber deswegen sind wir keine 100 Kilometer nach Prenzlau gefahren, Drachenbootrennen gibt es quasi an jeder Ecke, sondern für die Party nach der Siegerehrung. Dort war Sara mit ihrer Band gebucht. Da sie jetzt aufhört, war es die letzte Chance sie mal live zu sehen. So chaotisch wie manche der Rennen liefen, so fand auch am Abend die Siegerehrung statt. Vielleicht muss das aber auch so sein, dass man für die Siegerehrung von 30 Mannschaften sage und schreibe fast 2 Stunden braucht. Es ist eben doch mehr ein Gruppenevent, der in den Abend fortgesetzt wird. So begann das Konzert erst nach 22 Uhr.
Sara am Mikro von "Bread in your Head" - Foto: h|b
Da ich weiß welche Musikrichtung Saras Band spielt, war es nach der Siegerehrung, bei der schon sämtliche Partykracher verwendet wurden die der DJ auf seiner Festplatte gebunkert hatte, nicht leicht das Publikum zu begeistern. Gottseidank hatte sich auf der Tanzfläche schnell eine jüngere Truppe eingefunden, die den Liveact dankbar und begeistert annahm. Viel weiter reichte die Stimmung leider nicht, die Band ist eben keine Festzeltcombo die mit Coversongs den Publikumsgeschmack bedient. Nach einer Stunde war dann auch Schluß und der DJ konnte - aus Sicht der Besucher - endlich wieder "richtige" Musik spielen.
Es war ein schöner Abend und Sara doch recht traurig, dass "ihre" Band nun erstmal Geschichte ist. Ich fands Klasse und konnte zum Abschluss noch ein paar schöne Bilder und Stimmungen einfangen.
Ein Gewinnerteam des 1000 Meter Drachenbootrennens - Foto: h|b
Aber deswegen sind wir keine 100 Kilometer nach Prenzlau gefahren, Drachenbootrennen gibt es quasi an jeder Ecke, sondern für die Party nach der Siegerehrung. Dort war Sara mit ihrer Band gebucht. Da sie jetzt aufhört, war es die letzte Chance sie mal live zu sehen. So chaotisch wie manche der Rennen liefen, so fand auch am Abend die Siegerehrung statt. Vielleicht muss das aber auch so sein, dass man für die Siegerehrung von 30 Mannschaften sage und schreibe fast 2 Stunden braucht. Es ist eben doch mehr ein Gruppenevent, der in den Abend fortgesetzt wird. So begann das Konzert erst nach 22 Uhr.
Sara am Mikro von "Bread in your Head" - Foto: h|b
Da ich weiß welche Musikrichtung Saras Band spielt, war es nach der Siegerehrung, bei der schon sämtliche Partykracher verwendet wurden die der DJ auf seiner Festplatte gebunkert hatte, nicht leicht das Publikum zu begeistern. Gottseidank hatte sich auf der Tanzfläche schnell eine jüngere Truppe eingefunden, die den Liveact dankbar und begeistert annahm. Viel weiter reichte die Stimmung leider nicht, die Band ist eben keine Festzeltcombo die mit Coversongs den Publikumsgeschmack bedient. Nach einer Stunde war dann auch Schluß und der DJ konnte - aus Sicht der Besucher - endlich wieder "richtige" Musik spielen.
Es war ein schöner Abend und Sara doch recht traurig, dass "ihre" Band nun erstmal Geschichte ist. Ich fands Klasse und konnte zum Abschluss noch ein paar schöne Bilder und Stimmungen einfangen.
wishbringer56 - 19. Jun, 17:57