Rerum Cognoscere Causas
Mit diesem Zitat von Vergil, was frei übersetzt "Den Dingen auf den Grund gehen" bedeutet, erschienen bis heute genau 20.000 Ausgaben des Berliner Tagesspiegel. In den letzten Wochen erschienen dazu im TSP die Faksimiles der Frontseiten seit 1946 in 1000er Schritten. Ein interessanter Abriss Berliner und deutscher Geschichte.Wir haben den Tagesspiegel seit unserem Umzug nach Berlin im Abonnement und sind bis heute zufriedene Leser.
Foto: h|b
In Frankfurt war die Entscheidung damals einfach, entweder Frankfurter Rundschau (linksliberal) oder Neue Presse (konservativ), doch in Berlin ist die Presselandschaft wesentlich aufgefächerter. Nach einem Probelesen durch die Berliner Gazetten war die Entscheidung aber schnell klar. Wenn man Springer generell nicht lesen möchte, den Werbern der FAZ und der Süddeutschen tapfer aus dem Weg springt, bleibt nur der Tagesspiegel.
Außerdem ist er äußerst praktisch zu lesen, wenn man zu zweit am Frühstückstisch sitzt. Da er sich in vier handliche, thematische Teile gliedert, gibt es in der Regel keinen Zwist, außer, wenn sich das Sudoku ausnahmsweise auf der Berlin-Seite befindet. Aber dann lese ich halt etwas schneller.
Ein Highlight ist nach wie vor die Sonntagsausgabe. Davon abgesehen, dass sie uns jeden Sonntag morgen bis vor die Tür im 4. Stock gebracht wird, bringen uns die Kommentare von Harald Martenstein, die Comics von Flix und die Magazinbeiträge dazu, das Frühstück über die gewohnte Zeit auszudehnen und den Sonntag etwas "anders" zu beginnen, als die restlichen Tage der Woche.
Herzlichen Glückwunsch an die vielen Autoren und alle anderen Beteiligten die seit 62 Jahren eine gute und lesenswerte Zeitung machen.
Foto: h|b
In Frankfurt war die Entscheidung damals einfach, entweder Frankfurter Rundschau (linksliberal) oder Neue Presse (konservativ), doch in Berlin ist die Presselandschaft wesentlich aufgefächerter. Nach einem Probelesen durch die Berliner Gazetten war die Entscheidung aber schnell klar. Wenn man Springer generell nicht lesen möchte, den Werbern der FAZ und der Süddeutschen tapfer aus dem Weg springt, bleibt nur der Tagesspiegel.
Außerdem ist er äußerst praktisch zu lesen, wenn man zu zweit am Frühstückstisch sitzt. Da er sich in vier handliche, thematische Teile gliedert, gibt es in der Regel keinen Zwist, außer, wenn sich das Sudoku ausnahmsweise auf der Berlin-Seite befindet. Aber dann lese ich halt etwas schneller.
Ein Highlight ist nach wie vor die Sonntagsausgabe. Davon abgesehen, dass sie uns jeden Sonntag morgen bis vor die Tür im 4. Stock gebracht wird, bringen uns die Kommentare von Harald Martenstein, die Comics von Flix und die Magazinbeiträge dazu, das Frühstück über die gewohnte Zeit auszudehnen und den Sonntag etwas "anders" zu beginnen, als die restlichen Tage der Woche.
Herzlichen Glückwunsch an die vielen Autoren und alle anderen Beteiligten die seit 62 Jahren eine gute und lesenswerte Zeitung machen.
wishbringer56 - 20. Aug, 07:09