La Musica
Wer kennt sie nicht die einzeln oder in Gruppen auftretenden rumänischen Strassenmusikanten, die - sobald sie ein Lied fehlerfrei 10x hintereinander spielen können - nach Berlin geschickt werden, um fortan die unschuldigen Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs zu nerven. Inzwischen ist man ja schon froh, wenn wieder mal zwischendurch der Motzverkäufer auftaucht.
Die neuste Terrormethode zeigte sich heute Abend im Kiez in der Gubener Strasse. Gut hallend erreichte uns im 4. Stock schon von weitem die Melodie von "When the saints ...". Irgendwie klang es wie eine ferne Erinnerung an Kinderzeit und Kirmestage, als die örtliche Musikantengruppe am Kirmessamstag durch den Ort zog und sich mit jedem Ständchen einen Schnaps verdienten.
Foto:h|b
Nur dass die mehr als EIN Stück spielen konnten, was den rumänischen Kombos völlig abgeht. Die Stücke (jede Gruppe lernt scheinbar ein anderes) klingen auch nicht wirklich rund, sondern so, als hätten sie mit dem einüben aus Zeitgründen irgendwann aufgehört und beschlossen gleich die Menschheit damit zu quälen. Eine eigenwillige Komposition.
Was die Melodie nicht hergibt, versuchen sie mit entsprechender Verve wieder wett zu machen. Hauptsache laut und Becher hochhalten. Wer hat denen bloß weißgemacht, dass sie in Berlin bloß lärmend durch die Straßen ziehen müssten und schon würden sich Fenster und Balkons öffnen und ein Geldregen würde auf sie nieder gehen? Den Berater sollte man echt feuern.
Die neuste Terrormethode zeigte sich heute Abend im Kiez in der Gubener Strasse. Gut hallend erreichte uns im 4. Stock schon von weitem die Melodie von "When the saints ...". Irgendwie klang es wie eine ferne Erinnerung an Kinderzeit und Kirmestage, als die örtliche Musikantengruppe am Kirmessamstag durch den Ort zog und sich mit jedem Ständchen einen Schnaps verdienten.
Foto:h|b
Nur dass die mehr als EIN Stück spielen konnten, was den rumänischen Kombos völlig abgeht. Die Stücke (jede Gruppe lernt scheinbar ein anderes) klingen auch nicht wirklich rund, sondern so, als hätten sie mit dem einüben aus Zeitgründen irgendwann aufgehört und beschlossen gleich die Menschheit damit zu quälen. Eine eigenwillige Komposition.
Was die Melodie nicht hergibt, versuchen sie mit entsprechender Verve wieder wett zu machen. Hauptsache laut und Becher hochhalten. Wer hat denen bloß weißgemacht, dass sie in Berlin bloß lärmend durch die Straßen ziehen müssten und schon würden sich Fenster und Balkons öffnen und ein Geldregen würde auf sie nieder gehen? Den Berater sollte man echt feuern.
wishbringer56 - 26. Jul, 19:09