Titten, Techno & Trompeten
So soll das aktuelle Release von DJ Ickarus heissen, wenn es nach seinem Willen gehen würde. Da sein Wille aber nicht immer als sein Wille erkennbar ist - Drogen, noch dazu künstliche wie Cristal Meth, PMA, PDMA, oder wie sie alle heissen, haben zum Teil erschreckende Auswirkungen und führen häufig zu heftigen Psychosen - einigt man sich letztendlich doch auf "Berlin Calling" als Titel und so heisst auch der gleichnamige Film von Hannes Stöhr.
Foto: h|b
Es ist ein Musikerportrait von Paul Kalkbrenner alias DJ Ickarus, aber auch ein Film über Berlin, elektronische Musik, und die Geschichte von Kunst und Wahnsinn. Drogen und eine Psychatrie spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Wir waren gestern im Moviemento in Kreuzberg in einer ausverkauften Vorstellung (okay, bei einem Kino mit knapp 100 Plätzen nicht schwierig) mit anschließender Vorstellung des Regisseurs Hannes Stöhr bei Rot- und Weißwein. Das Kino war eher eins der berüchtigten Hutschachtelexemplare der 80er, aber die Soundanlage war für diesen Film perfekt, sonst wäre es glaub ich echt ein Fiasko geworden. Techno ohne satten Sound ist nicht wirklich erträglich.
Wir hatten natürlich noch einen Grund uns diesen Film endlich anzusehen, und hiermit auch dafür zu werben, da Ulla dort als Komparsin mitgewirkt hat. Das bedeutete letztes Jahr zur ungefähr selben Zeit einen Tag lang in der Kirche auszuharren in die DJ Ickarus nach ca. 10 Filmminuten vollgedröhnt mit einem Bierglas in der Hand die fulminante Rede des Pfarrers stört, der gleichzeitig sein ... Ach nein, lassen wir das. Schaut euch den Film an, ist wirklich gut gemacht und Ulla sitzt in der Kirche ganz links außen (vom Betrachter). Ein kleines Faible für elektronische Musik solltet ihr aber auf jeden Fall mitbringen, sonst ist es unter Umständen etwas anstrengend.
Neben den Personen gibt es übrigens zwei weitere Hauptdarsteller die in Berlin vielleicht bald Geschichte sind, nämlich das Maria am Ufer und die Strandbar 25. In diesem Film erleben sie vielleicht ihren letzten Höhepunkt. Durch das Projekt MediaSpree sollen dort Büros, Wohnungen und ein begehbares Spreeufer entstehen. Der Bar 25 wurde bereits zum Ende des Jahres gekündigt.
Foto: h|b
Es ist ein Musikerportrait von Paul Kalkbrenner alias DJ Ickarus, aber auch ein Film über Berlin, elektronische Musik, und die Geschichte von Kunst und Wahnsinn. Drogen und eine Psychatrie spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Wir waren gestern im Moviemento in Kreuzberg in einer ausverkauften Vorstellung (okay, bei einem Kino mit knapp 100 Plätzen nicht schwierig) mit anschließender Vorstellung des Regisseurs Hannes Stöhr bei Rot- und Weißwein. Das Kino war eher eins der berüchtigten Hutschachtelexemplare der 80er, aber die Soundanlage war für diesen Film perfekt, sonst wäre es glaub ich echt ein Fiasko geworden. Techno ohne satten Sound ist nicht wirklich erträglich.
Wir hatten natürlich noch einen Grund uns diesen Film endlich anzusehen, und hiermit auch dafür zu werben, da Ulla dort als Komparsin mitgewirkt hat. Das bedeutete letztes Jahr zur ungefähr selben Zeit einen Tag lang in der Kirche auszuharren in die DJ Ickarus nach ca. 10 Filmminuten vollgedröhnt mit einem Bierglas in der Hand die fulminante Rede des Pfarrers stört, der gleichzeitig sein ... Ach nein, lassen wir das. Schaut euch den Film an, ist wirklich gut gemacht und Ulla sitzt in der Kirche ganz links außen (vom Betrachter). Ein kleines Faible für elektronische Musik solltet ihr aber auf jeden Fall mitbringen, sonst ist es unter Umständen etwas anstrengend.
Neben den Personen gibt es übrigens zwei weitere Hauptdarsteller die in Berlin vielleicht bald Geschichte sind, nämlich das Maria am Ufer und die Strandbar 25. In diesem Film erleben sie vielleicht ihren letzten Höhepunkt. Durch das Projekt MediaSpree sollen dort Büros, Wohnungen und ein begehbares Spreeufer entstehen. Der Bar 25 wurde bereits zum Ende des Jahres gekündigt.
wishbringer56 - 7. Okt, 18:11