Best of four
Jetzt wohnen wir schon über sechs Jahre in Berlin, aber kulturell nutzen wir das leider nicht so, wie man es eigentlich müsste. Das scheint zwar das Schicksal der Berliner zu sein - wenn man da wohnt, muss man nicht auch noch die Angebote wahrnehmen - aber wir haben am Wochenende die Gelegenheit ergriffen, unser Kulturkonto etwas aufzufüllen.
Der RBB hatte zur Aktion "Ab auf die Museumsinsel" aufgerufen und wir hatten das Glück zwei der insgesamt 10.000 Karten zu bekommen. Damit war es möglich am gestrigen Sonntag von 14 - 20 Uhr die vier Museen des Weltkulturerbes auf einmal zu besuchen: Alte Nationalgalerie, Pergamon-Museum, Bode-Museum und Altes Museum.
Da wir das Pergamon schon kannten, haben wir uns auf die übrigen drei beschränkt. Erster Besuch: Alte Nationalgalerie. Ein beeindruckendes Repertoire an Bildern auf drei Etagen, überwiegend aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Viele der Bilder sehr düster, aber auch ein paar farbenfrohe wie das Folgende. Fazit: Hier gehen wir noch mal hin, diesmal mit mehr Zeit und Audioguide.
Foto: h|b
Nächster Halt das Alte Museum mit antiker und ägyptischer Kunst einschließlich des Stars: Nofretete. Die Verweildauer war hier kürzer, es gibt viele Figürchen, Scherben und Amphoren. Nicht so mein Ding.
Den Abschluss hatten wir - in das erst dieses Jahr wiedereröffnete - Bodemuseum gelegt. Wir hatten keine Ahnung was uns dort erwartet und waren relativ überrascht, dass es sehr Religionslastig ist. Nachdem wir zuvor noch einen Kaffee getrunken hatten und den Füßen einen kurzen Moment Auszeit gönnten, tauchten wir in die Welt des 15. und 16. Jahrhunderts mit aller Arten von Darstellungen religiöser Kunst in Europa ein. Von Tabernakeln, über Tryptichons bis hin zu riesigen "Jesus am Kreuz"-Darstellungen ist alles vertreten, was das kirchliche Herz höher schlagen lässt. Es sah fast aus wie die Beute eines überdimensionalen Kirchenraubs. Ganz spannend, aber für nicht so kirchenaffine Besucher auch anstrengend ;-)
Foto: h|b
Schattenspiel in der kleinen Kuppel des Bodemuseums.
Ein spannender Nachmittag mit viel kulturellem Input, aber absolut lohnenswert. Weitere Infos zu den Staatlichen Museen in Berlin (SMB) gibt es HIER
Der RBB hatte zur Aktion "Ab auf die Museumsinsel" aufgerufen und wir hatten das Glück zwei der insgesamt 10.000 Karten zu bekommen. Damit war es möglich am gestrigen Sonntag von 14 - 20 Uhr die vier Museen des Weltkulturerbes auf einmal zu besuchen: Alte Nationalgalerie, Pergamon-Museum, Bode-Museum und Altes Museum.
Da wir das Pergamon schon kannten, haben wir uns auf die übrigen drei beschränkt. Erster Besuch: Alte Nationalgalerie. Ein beeindruckendes Repertoire an Bildern auf drei Etagen, überwiegend aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Viele der Bilder sehr düster, aber auch ein paar farbenfrohe wie das Folgende. Fazit: Hier gehen wir noch mal hin, diesmal mit mehr Zeit und Audioguide.
Foto: h|b
Nächster Halt das Alte Museum mit antiker und ägyptischer Kunst einschließlich des Stars: Nofretete. Die Verweildauer war hier kürzer, es gibt viele Figürchen, Scherben und Amphoren. Nicht so mein Ding.
Den Abschluss hatten wir - in das erst dieses Jahr wiedereröffnete - Bodemuseum gelegt. Wir hatten keine Ahnung was uns dort erwartet und waren relativ überrascht, dass es sehr Religionslastig ist. Nachdem wir zuvor noch einen Kaffee getrunken hatten und den Füßen einen kurzen Moment Auszeit gönnten, tauchten wir in die Welt des 15. und 16. Jahrhunderts mit aller Arten von Darstellungen religiöser Kunst in Europa ein. Von Tabernakeln, über Tryptichons bis hin zu riesigen "Jesus am Kreuz"-Darstellungen ist alles vertreten, was das kirchliche Herz höher schlagen lässt. Es sah fast aus wie die Beute eines überdimensionalen Kirchenraubs. Ganz spannend, aber für nicht so kirchenaffine Besucher auch anstrengend ;-)
Foto: h|b
Schattenspiel in der kleinen Kuppel des Bodemuseums.
Ein spannender Nachmittag mit viel kulturellem Input, aber absolut lohnenswert. Weitere Infos zu den Staatlichen Museen in Berlin (SMB) gibt es HIER
wishbringer56 - 9. Dez, 19:26