Sail away
Ausfahrt eines Segelschiffs im Hamburger Hafen - Foto: h|b
Nach dem unser Urlaub in der einsamen Toscana jetzt eine Woche rum ist (Berichte folgen in Kürze) haben wir uns mal wieder ins Getümmel gestürzt und sind heute spontan nach Hamburg gefahren. Ohne Wohnmobil, ganz brav mit dem Zug. 822 Jahre Hamburger Hafen wollen gefeiert werden und diesmal mit uns. Leider auch mit hunderttausenden anderen Feierwilligen.
Um halb 10 in Altona angekommen, haben wir uns ein Plätzchen bei Lutter&Wegener direkt an der Elbe gesucht, um auf die Ankunft des Hurtigrutenschiffes "Fram" zu warten, einer der Gründe das Hafenfest zu besuchen. Mit einem Platz in der Sonne gut gerüstet, fahren zwar alle Arten von Schiffen ein und aus, aber keine Fram. Dann eben nicht.
Besser spät, als nie. Die "Fram" am Cruise Center Hamburg - Foto: h|b
Entlang der Landungsbrücken schlendern wir dann zum norwegischen "Dorf", die Norweger sind diesmal Tourismuspartner, und neben Elchburger und Warveln decken wir uns mit Prospekten für unsere nächstjährige Tour ein. Da es nicht weit zum Hamburg Cruise Center ist, wollen wir mal schauen, ob die Fram vielleicht schon längst da ist. Und wer kommt dann just um die Ecke mit 3 Stunden Verspätung? Genau, die Fram.
Auf dem Weg zurück sind die Landungsbrücken kaum noch begehbar, so voll ist es inzwischen geworden. So nutzen wir die gesperrte Uferstraße und schlagen uns langsam zum Bahnhof nach Altona durch. Plötzlicher, unnatürlich lauter, Flugzeuglärm lässt unsere Köpfe panisch nach oben schnellen, aber ... keine Gefahr, der Airbus A 380 zieht gemeinsam mit einer Ju 52 Tiefflugschleifen über der Stadt und dem Hafen. Nichts für Paranoiker. Wenn wir das nächste Mal "Hamburch, meine Perle" besuchen, dann eher außerhalb eines solchen Events. Aber es hat Spaß gemacht.
Der Airbus A 380 im Tieflug über Hamburg und den Hafen - Foto: h|b
wishbringer56 - 7. Mai, 19:44