Kehrwoche in Berlin
Wie einst den 7 Schwaben ist den S21-Gegnern der Protest in ihrem eigenen Land nicht mehr gut genug und so ziehen sie in die große, weite Welt hinaus, sprich nach Berlin. Dort wollten sie gestern den Hauptstädtern große Demonstrationskultur nahebringen, mit der die Schwaben seit einigen Monaten eh schon den Rest der Republik nerven.
Lustige Schwäbin in der Hauptstadt - Foto: h|b
Mit einem Sonderzug aus Stuttgart - der unerklärlicherweise nicht dem ansonsten flächendeckenden Warnstreik zum Opfer gefallen war - erreichten sie früh am Morgen den schönen Berliner Hbf, der ja sowohl "unten" als auch "oben" ist, also ein klassischer Schlichtungskompromiss, wie er gerade in Stuttgart händeringend gesucht wird.
Mit Sang und Klang im Hauptbahnhof Berlin - Foto: h|b
Die Linke war zur Begrüßung aufmarschiert und reichte den euphorischen Demonstranten frischen Kaffee und Croissants. So begrüßt man Gäste, auch wenn da möglichweise ein kleiner Hintergedanke nicht ganz von der Hand zu weisen ist, war doch von den Grünen weit und breit nichts zu sehen. Halb acht in Berlin ist vielleicht auch ein wenig früh. So früh stehen wir hier nicht auf, gelle ihr Schwaben. Das ist eine Zumutung.
Trinken als Widerstand - Foto: h|b
Nach ein paar warmen Worten zum Auftakt zogen die rund 600 S21-Gegener weiter zur Schweizer Botschaft, um dort einen Antrag zu stellen, Baden-Württemberg als Kanton aufzunehmen. Man wähnt sich dort wohl politisch besser aufgehoben. Doch obacht, die Schweizer buddeln sich auch mal ratzfatz durch ganze Berge, da kennen die nichts. Dagegen ist das Loch von Stuttgart ein Nadelpieks. Ob die Eidgenossen sie genommen haben, weiß ich nicht. Weiter ging es jedenfalls zur Pflanzung eines "Hoffnungsbäumchens" in der Nähe des Brandenburger Tors, was die bereits 4 Millionen Bäume im Tiergarten sicher freuen wird.
Abendkundgebung am Potsdamer Platz - Foto: h|b
Über den Tag war Sightseeing angesagt, inklusive Bootsfahrten auf der Spree, um sich gegen 17 Uhr zum finalen Streich am Potsdamer Platz zu treffen. Mit einem Chor versuchte man jetzt gegen den Bahntower anzusingen, der aber war davon wenig beeindruckt, davon abgesehen daß er eh die falsche Zielgruppe ist. Die Bahn von sich aus, kann das Projekt nicht stoppen, da muss schon die Politik ran. Denen hat man auch noch versucht Steine in den Weg zu legen und zwar vom abgerissenen Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs.
Bilder rund um den Stuttgarter Kopfbahnhof der unter die Erde soll - Foto: h|b
Fazit: Die Stuttgarter waren in Berlin, im RBB hats für einen kleinen Nachrichtenschnipsel gereicht, die Berliner fordern gleichberechtigt den Stopp von BBI und heute hatte Berlin schon wieder ein neues Thema.
Lustige Schwäbin in der Hauptstadt - Foto: h|b
Mit einem Sonderzug aus Stuttgart - der unerklärlicherweise nicht dem ansonsten flächendeckenden Warnstreik zum Opfer gefallen war - erreichten sie früh am Morgen den schönen Berliner Hbf, der ja sowohl "unten" als auch "oben" ist, also ein klassischer Schlichtungskompromiss, wie er gerade in Stuttgart händeringend gesucht wird.
Mit Sang und Klang im Hauptbahnhof Berlin - Foto: h|b
Die Linke war zur Begrüßung aufmarschiert und reichte den euphorischen Demonstranten frischen Kaffee und Croissants. So begrüßt man Gäste, auch wenn da möglichweise ein kleiner Hintergedanke nicht ganz von der Hand zu weisen ist, war doch von den Grünen weit und breit nichts zu sehen. Halb acht in Berlin ist vielleicht auch ein wenig früh. So früh stehen wir hier nicht auf, gelle ihr Schwaben. Das ist eine Zumutung.
Trinken als Widerstand - Foto: h|b
Nach ein paar warmen Worten zum Auftakt zogen die rund 600 S21-Gegener weiter zur Schweizer Botschaft, um dort einen Antrag zu stellen, Baden-Württemberg als Kanton aufzunehmen. Man wähnt sich dort wohl politisch besser aufgehoben. Doch obacht, die Schweizer buddeln sich auch mal ratzfatz durch ganze Berge, da kennen die nichts. Dagegen ist das Loch von Stuttgart ein Nadelpieks. Ob die Eidgenossen sie genommen haben, weiß ich nicht. Weiter ging es jedenfalls zur Pflanzung eines "Hoffnungsbäumchens" in der Nähe des Brandenburger Tors, was die bereits 4 Millionen Bäume im Tiergarten sicher freuen wird.
Abendkundgebung am Potsdamer Platz - Foto: h|b
Über den Tag war Sightseeing angesagt, inklusive Bootsfahrten auf der Spree, um sich gegen 17 Uhr zum finalen Streich am Potsdamer Platz zu treffen. Mit einem Chor versuchte man jetzt gegen den Bahntower anzusingen, der aber war davon wenig beeindruckt, davon abgesehen daß er eh die falsche Zielgruppe ist. Die Bahn von sich aus, kann das Projekt nicht stoppen, da muss schon die Politik ran. Denen hat man auch noch versucht Steine in den Weg zu legen und zwar vom abgerissenen Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs.
Bilder rund um den Stuttgarter Kopfbahnhof der unter die Erde soll - Foto: h|b
Fazit: Die Stuttgarter waren in Berlin, im RBB hats für einen kleinen Nachrichtenschnipsel gereicht, die Berliner fordern gleichberechtigt den Stopp von BBI und heute hatte Berlin schon wieder ein neues Thema.
wishbringer56 - 27. Okt, 18:00