Alte Republik (D-Tour Teil 7)
(Rhein, 22.08.10) Nach einer sehr ruhigen Nacht und einem guten Frühstück besuchten wir mit den Rädern den Zusammenfluss von Rhein und Mosel, das Deutsche Eck, mit dem monumentalen Reiterdenkmal von Kaiser Wilhelm des Ersten. Schon ein wahrer Schicksalfluß, dieser Rhein. Vor kurzem waren wir ja noch etwas südlicher bei der Germania zu Besuch. Die teure Überfahrt mit der Gondel zur Burg Ehrenbreitstein haben wir uns geschenkt, wir wollten ja weiter Richtung Norden.
Wie ein Schiffsbug sticht das Deutsche Eck in die beiden Flüsse - Foto: h|b
Linksrheinisch fuhren wir auf der Schnellstraße weiter, die idyllischen Örtchen lagen leider auf der anderen Rheinseite. So kamen wir aber schnell vorwärts, mal direkt am Rhein, aber meist eher außerhalb der Sichtweite. Ein Kaffeeplätzchen direkt am Rhein war uns leider nicht vergönnt, so sehr wir auch danach suchten. Entweder alles bebaut, oder noch jede Menge Ufer dazwischen. So erreichten wir Bonn, um mal nach der alten Republik Ausschau zu halten.
Der Posttower in Bonn - Foto: h|b
Zuerst fanden wir jedoch etwas Neues, den Posttower. Er ist mit 162,5 Metern das höchste deutsche Hochhaus außerhalb von Frankfurt am Main und das achthöchste in Deutschland überhaupt. Sah irgendwie heimatlich aus, da er ähnliche Proportionen aufweist wie der Bahntower in Berlin. Was auch nicht sehr verwunderlich ist, da bei beiden Bauwerken der Architekt Jahn seine Finger im Spiel hatte. Ein netter Platz dort in der Rheinaue.
Es war einmal eine andere Republik - Foto: h|b
Nach einigem Suchen fanden wir auch endlich das sogenannte "Wasserwerk", dass früher dem Bundestag als Plenarsaal diente und kurz nach dem Neubau, vom Rhein unter Wasser gesetzt wurde. Viel genutzt wurde es nicht mehr, da der Bundestag nach Berlin umzog, um von dort die Regierungsgeschäfte weiterzuführen. Heute wird es als World Conference Center genutzt und es finden Kongresse und Symposien statt.
Der Gegenentwurf zum schnörkellosen Posttower, der Kölner Dom - Foto: h|b
Unser Tagesziel sollte ursprünglich in Essen liegen, aber auf der gegenüberliegenden Seite des Kölner Doms, dort wo Balluf und Schenk immer ihre Abschlußcurrywurst essen, obwohl dort gar keine Currywurstbude steht, beschließen wir einen Stellplatz etwas rheinabwärts anzufahren, so dass wir mit den Rädern noch mal zum Dom fahren können. Wir beeilten uns etwas mit diesem Besuch, denn der Himmel drohte bereits etwas aus der Ferne. Wetterleuchten und dunkle Wolken zogen einmal vorbei, doch dann ging kurz die Welt unter. Da saßen wir aber bereits gemütlich im trockenen Wohnmobil und konnten den Abend ausklingen lassen.
Wie ein Schiffsbug sticht das Deutsche Eck in die beiden Flüsse - Foto: h|b
Linksrheinisch fuhren wir auf der Schnellstraße weiter, die idyllischen Örtchen lagen leider auf der anderen Rheinseite. So kamen wir aber schnell vorwärts, mal direkt am Rhein, aber meist eher außerhalb der Sichtweite. Ein Kaffeeplätzchen direkt am Rhein war uns leider nicht vergönnt, so sehr wir auch danach suchten. Entweder alles bebaut, oder noch jede Menge Ufer dazwischen. So erreichten wir Bonn, um mal nach der alten Republik Ausschau zu halten.
Der Posttower in Bonn - Foto: h|b
Zuerst fanden wir jedoch etwas Neues, den Posttower. Er ist mit 162,5 Metern das höchste deutsche Hochhaus außerhalb von Frankfurt am Main und das achthöchste in Deutschland überhaupt. Sah irgendwie heimatlich aus, da er ähnliche Proportionen aufweist wie der Bahntower in Berlin. Was auch nicht sehr verwunderlich ist, da bei beiden Bauwerken der Architekt Jahn seine Finger im Spiel hatte. Ein netter Platz dort in der Rheinaue.
Es war einmal eine andere Republik - Foto: h|b
Nach einigem Suchen fanden wir auch endlich das sogenannte "Wasserwerk", dass früher dem Bundestag als Plenarsaal diente und kurz nach dem Neubau, vom Rhein unter Wasser gesetzt wurde. Viel genutzt wurde es nicht mehr, da der Bundestag nach Berlin umzog, um von dort die Regierungsgeschäfte weiterzuführen. Heute wird es als World Conference Center genutzt und es finden Kongresse und Symposien statt.
Der Gegenentwurf zum schnörkellosen Posttower, der Kölner Dom - Foto: h|b
Unser Tagesziel sollte ursprünglich in Essen liegen, aber auf der gegenüberliegenden Seite des Kölner Doms, dort wo Balluf und Schenk immer ihre Abschlußcurrywurst essen, obwohl dort gar keine Currywurstbude steht, beschließen wir einen Stellplatz etwas rheinabwärts anzufahren, so dass wir mit den Rädern noch mal zum Dom fahren können. Wir beeilten uns etwas mit diesem Besuch, denn der Himmel drohte bereits etwas aus der Ferne. Wetterleuchten und dunkle Wolken zogen einmal vorbei, doch dann ging kurz die Welt unter. Da saßen wir aber bereits gemütlich im trockenen Wohnmobil und konnten den Abend ausklingen lassen.
wishbringer56 - 8. Okt, 08:49