Wohnmobilparadies (D-Tour Teil 6)
(Mosel, 21.08.10) Nach der Rückkunft von der Ralleystrecke, wie im letzten Beitrag beschrieben, stürzte ich mich nochmal zum Abschied in den Bostalsee, war doch irgendwie anstrengend dieses Wald- und Wiesenradfahren, um danach gemütlich zu frühstücken und den gastlichen Stellplatz Richtung Nordwesten zu verlassen. Eigentlich stand der Besuch von Trier noch auf dem Programm, allerdings war Trier gleichzeitig Dreh- und Angelpunkt der Deutschlandrallye, so daß kaum Parkmöglichkeiten gegeben waren. Trier muss also noch etwas auf uns warten.
Sonnenuhren zeigen den Winzern die Zeit - Foto:h|b
Wir stießen dann kurz hinter Trier auf die Mosel, der wir jetzt langsam mäandernd bis nach Koblenz folgen werden. Noch nie in meinem Leben habe ich a) soviele Camping- und Stellplätze gesehen wie die Mosel entlang (welches Geheimnis hat dieser Fluß?) und b) noch nie eine solche Ballung von Wohnmobilen auf den diversen Plätzen. Das müssen auf die ganze Strecke sicher Tausende gewesen sein. Wir fuhren weiter, durch Orte mit Weinfesten, Oldtimertreffen, Weinköniginwahlen, und was es noch so an sonntäglichen Vergnügungsterminen geben mag, bis zum Ausgangspunkt der heutigen Wanderung zur Burg Elz. In Moselkern fährt man den Hinweisen folgend bis zu einem Restaurant, wo glücklicherweise auch noch ein Plätzchen für unser Wohnmobil frei war, das Heck mit den Fahrrädern hing dabei frei schwebend über dem Bach.
Früher zierte sie den 500 DM-Schein, also die Burg, nicht wir - Foto:h|b
In der sommerlichen Augusthitze machten wir uns an den Aufstieg und kamen nach gut 40 Minuten leicht schnaufend am Ziel an. Nach obligatorischem Fototermin und einer Verschnaufpause ging es wieder zurück, was uns doch etwas leichter fiel. Nach einem alkoholfreien Weizen als Belohnung, starteten wir die letzte Etappe nach Koblenz. Verwirrt durch diverse innerstädtische Baustellen erreichten wir - selbst mit Navi - nur mit Mühe den anvisierten Campingplatz, der dann dummerweise komplett belegt war. War vielleicht etwas naiv in der Hauptsaison und an einem Wochenende damit zu rechnen, an einem touristischen Highlight, direkt gegenüber vom Deutschen Eck, einfach mal so einen Stellplatz für die Nacht zu bekommen. Mit - wiederum - etwas Glück, fanden wir weitere Schilder die auf einen Stellplatz hinwiesen und so konnten wir den Abend doch noch entspannt mitten in einem Gewerbegebiet abschließen, und das, ohne einen Cent dafür zu bezahlen.
Ruhiger und einsamer Wohnmobilstellplatz - Foto: h|b
Sonnenuhren zeigen den Winzern die Zeit - Foto:h|b
Wir stießen dann kurz hinter Trier auf die Mosel, der wir jetzt langsam mäandernd bis nach Koblenz folgen werden. Noch nie in meinem Leben habe ich a) soviele Camping- und Stellplätze gesehen wie die Mosel entlang (welches Geheimnis hat dieser Fluß?) und b) noch nie eine solche Ballung von Wohnmobilen auf den diversen Plätzen. Das müssen auf die ganze Strecke sicher Tausende gewesen sein. Wir fuhren weiter, durch Orte mit Weinfesten, Oldtimertreffen, Weinköniginwahlen, und was es noch so an sonntäglichen Vergnügungsterminen geben mag, bis zum Ausgangspunkt der heutigen Wanderung zur Burg Elz. In Moselkern fährt man den Hinweisen folgend bis zu einem Restaurant, wo glücklicherweise auch noch ein Plätzchen für unser Wohnmobil frei war, das Heck mit den Fahrrädern hing dabei frei schwebend über dem Bach.
Früher zierte sie den 500 DM-Schein, also die Burg, nicht wir - Foto:h|b
In der sommerlichen Augusthitze machten wir uns an den Aufstieg und kamen nach gut 40 Minuten leicht schnaufend am Ziel an. Nach obligatorischem Fototermin und einer Verschnaufpause ging es wieder zurück, was uns doch etwas leichter fiel. Nach einem alkoholfreien Weizen als Belohnung, starteten wir die letzte Etappe nach Koblenz. Verwirrt durch diverse innerstädtische Baustellen erreichten wir - selbst mit Navi - nur mit Mühe den anvisierten Campingplatz, der dann dummerweise komplett belegt war. War vielleicht etwas naiv in der Hauptsaison und an einem Wochenende damit zu rechnen, an einem touristischen Highlight, direkt gegenüber vom Deutschen Eck, einfach mal so einen Stellplatz für die Nacht zu bekommen. Mit - wiederum - etwas Glück, fanden wir weitere Schilder die auf einen Stellplatz hinwiesen und so konnten wir den Abend doch noch entspannt mitten in einem Gewerbegebiet abschließen, und das, ohne einen Cent dafür zu bezahlen.
Ruhiger und einsamer Wohnmobilstellplatz - Foto: h|b
wishbringer56 - 6. Okt, 08:00