Boxhagener Platz
Nicht nur ein Platz mit langer Geschichte, gerade wurde auch ein Film mit dem Titel "Boxhagener Platz" gedreht, sondern auch in der Neuzeit ein Anziehungspunkt für Besucher aller Nationen. Zumindest an Sonntagen. In der Woche eher ein Treffpunkt für gescheiterte Kiezexistenzen, die hier ihr Bierchen trinken, ziehen am Sonntag alle Berlinbesucher, bewaffnet mit diversen Stadtführern in allen Sprachen, zum dem Flohmarkt der Stadt.
Warten auf Kunden - Foto: h|b
Für uns inzwischen auch so etwas wie ein Ritual geworden, schlendern wir gegen Sonntagmittag einmal um den Platz. Beginnend an der Grünberger, Ecke Gabriel-Max-Straße, haben erst mal die Mitbürger mit Migrationshintergrund ihre Wühltische aufgebaut. Hier gibt es alte Telefone, unzählige Ladeadapter, elektronische Überbleibsel aus dem letzten Jahrhundert, wo ich mich immer frage, wer kauft das? Hab auch das Gefühl, dass da jeden Sonntag derselbe Krempel liegt.
Stillleben mit Obst - Foto: h|b
Zwischendurch stehen fliegende Händler mit Fahrrädern, die aussehen, als wären sie vor kurzem noch ganz woanders gewesen. Aber ... ich will keinem was nachsagen. Kurz vor der Ecke an der Gärtnerstraße wandelt sich das Angebot zu Platten, Büchern, CDs und alten Möbeln. Flohmarktchic. Ausgediente Schaufensterpuppen, Leuchtbuchstaben aus alten Werbeschriften und alte und neue Klamotten ergänzen das Bild.
Trödel im Spiegel der Zeit - Foto: h|b
An der nächsten Ecke in die Krossener Straße einbiegend, ist es ratsam den Schritt etwas zu beschleunigen, da ein Frontalangriff auf die Geruchsnerven ansteht. Selbstgemachte Hüte und Plakate zum stechenden Geruch von unzähligen Räucherstäbchen. Flashback direkt in die 80er. Danach wirds voll und eng, aber das Angebot wieder klarer.
Blue Man - Foto: h|b
Ein Puppenspieler bewegt seine - Saxophon spielende - Marionette an der letzten Ecke zu den Klängen einer altersschwachen Musikanlage. Die Kinder sind begeistert. Der Flair des Platzes ist ganz schön, das Angebot kann mit dem internationalem Ruf aber irgendwie nicht mithalten. Trotzdem werden wir weiter jeden Sonntag unseren Kiezspaziergang auch über den Boxi führen.
Warten auf Kunden - Foto: h|b
Für uns inzwischen auch so etwas wie ein Ritual geworden, schlendern wir gegen Sonntagmittag einmal um den Platz. Beginnend an der Grünberger, Ecke Gabriel-Max-Straße, haben erst mal die Mitbürger mit Migrationshintergrund ihre Wühltische aufgebaut. Hier gibt es alte Telefone, unzählige Ladeadapter, elektronische Überbleibsel aus dem letzten Jahrhundert, wo ich mich immer frage, wer kauft das? Hab auch das Gefühl, dass da jeden Sonntag derselbe Krempel liegt.
Stillleben mit Obst - Foto: h|b
Zwischendurch stehen fliegende Händler mit Fahrrädern, die aussehen, als wären sie vor kurzem noch ganz woanders gewesen. Aber ... ich will keinem was nachsagen. Kurz vor der Ecke an der Gärtnerstraße wandelt sich das Angebot zu Platten, Büchern, CDs und alten Möbeln. Flohmarktchic. Ausgediente Schaufensterpuppen, Leuchtbuchstaben aus alten Werbeschriften und alte und neue Klamotten ergänzen das Bild.
Trödel im Spiegel der Zeit - Foto: h|b
An der nächsten Ecke in die Krossener Straße einbiegend, ist es ratsam den Schritt etwas zu beschleunigen, da ein Frontalangriff auf die Geruchsnerven ansteht. Selbstgemachte Hüte und Plakate zum stechenden Geruch von unzähligen Räucherstäbchen. Flashback direkt in die 80er. Danach wirds voll und eng, aber das Angebot wieder klarer.
Blue Man - Foto: h|b
Ein Puppenspieler bewegt seine - Saxophon spielende - Marionette an der letzten Ecke zu den Klängen einer altersschwachen Musikanlage. Die Kinder sind begeistert. Der Flair des Platzes ist ganz schön, das Angebot kann mit dem internationalem Ruf aber irgendwie nicht mithalten. Trotzdem werden wir weiter jeden Sonntag unseren Kiezspaziergang auch über den Boxi führen.
wishbringer56 - 8. Dez, 06:51