Weihnachtsrummel
Nach längerer Abwesenheit ist er wieder da, der Weihnachtsrummel am Alexa. Durch den Bau des Einkaufszentrums zeitweise zum Schloßplatz abgewandert, ist der "Weihnachtsmarkt" nun auf seinen angestammten Platz zurückgekehrt. Belegte er früher den kompletten Parkplatz zwischen Dircksen- und Alexanderstraße, bleibt ihm heute nur der bis jetzt unbebaute Bereich zwischen Alexa und Jannowitzbrücke.
Als wir 2001 nach Berlin zogen und im Dezember das erste Mal völlig ungläubig aus der S-Bahn starrten und versuchten zu erfassen was wir da sahen, war es fast wie ein Kulturschock. Das sollte ein Weihnachtsmarkt sein? Da wo wir herkamen, war so was eher klein, gemütlich und überschaubar. Selbst der große Weihnachtsmarkt am Frankfurter Römer war gegen diesen Rummelplatz ein Hort der Besinnung.
Für meine Kollegen aus den östlichen Berliner Bezirken war das aber der Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit. Achterbahnen, Kettenkarusells, Geisterbahnen, Losbuden und zwischendurch ein paar der obligatorischen Glühwein- und Bratwurststände, das war doch ein Weihnachtsmarkt! Inzwischen wird er in der offiziellen Liste der Berliner Weihnachtsmärkte als "Kult" geführt. Wer kann, sollte sich das unbedingt mal antun. "Leiser die Glocken nie klingen..." gibts dort aber eher nicht zu hören.
Eins der aktuellen Berliner Riesenräder - Foto: h|b
Einen herrlichen Beitrag als Selbstversuch zu diesem Thema gibts im Hauptstadtblog. Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.
Als wir 2001 nach Berlin zogen und im Dezember das erste Mal völlig ungläubig aus der S-Bahn starrten und versuchten zu erfassen was wir da sahen, war es fast wie ein Kulturschock. Das sollte ein Weihnachtsmarkt sein? Da wo wir herkamen, war so was eher klein, gemütlich und überschaubar. Selbst der große Weihnachtsmarkt am Frankfurter Römer war gegen diesen Rummelplatz ein Hort der Besinnung.
Für meine Kollegen aus den östlichen Berliner Bezirken war das aber der Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit. Achterbahnen, Kettenkarusells, Geisterbahnen, Losbuden und zwischendurch ein paar der obligatorischen Glühwein- und Bratwurststände, das war doch ein Weihnachtsmarkt! Inzwischen wird er in der offiziellen Liste der Berliner Weihnachtsmärkte als "Kult" geführt. Wer kann, sollte sich das unbedingt mal antun. "Leiser die Glocken nie klingen..." gibts dort aber eher nicht zu hören.
Eins der aktuellen Berliner Riesenräder - Foto: h|b
Einen herrlichen Beitrag als Selbstversuch zu diesem Thema gibts im Hauptstadtblog. Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.
wishbringer56 - 4. Dez, 07:17