Hexentanz
In den nächsten Tage berichte ich an dieser Stelle über unsere Wohnmobiltour durch den südwestlichen Teil von Deutschland vom 13.08. bis zum 28.08.2010. Auch das ist ein Teil des Berlin-Blogs unter der Rubrik "On Tour".
Auf Goethes Spuren zum Gipfel - Foto: u|b
(Harz, 14.08.2010) Die erste Station unserer diesjährigen Deutschlandtour - ab und an muss man einfach mal aus Berlin raus - führte uns zum Harz, genauer gesagt zum "Torfhaus". Von dort bietet sich eine Wanderung zum Brocken an, da die Wege gut ausgebaut sind und man bereits auf 800 Metern Höhe startet. Die 342 weiteren Höhenmeter sind auch für ungeübte Wanderer kein Problem. Dachten wir. Wie ungeübt wir sind, merkten wir an jeder steileren Etappe, an der wir am Ende eher japsend ankamen und dringend eine Pause brauchten.
Die Teufelskanzel windet sich wie eine Schlange am Gipfel - Foto: h|b
Neidisch blickten wir unterwegs jedesmal der Brockenbahn hinterher, die laut stampfend und große Dampfwolken ausstoßend, die vielen Besucher zum Gipfel bringt. Nach gut 2 Stunden hatten wir den Aufstieg aber auch geschafft und standen mitten in den Wolken. Durch den Nebel war nur zu erahnen, wieviel Menschen den Brockengipfel aktuell bevölkerten. Ab und an riss der Wolkenschleier und belohnte uns mit einem grandiosen Ausblick in das Umland tief unter uns.
Auf gut ausgebauten Wegen hinauf oder hinab - Foto: h|b
Nach einer guten Stunde Aufenthalt in der feuchten Höhenluft bei etwa 13 Grad plus, trollten wir uns wieder in Richtung Torfhaus. Komischerweise fiel uns der Abstieg viel leichter. Lag vielleicht an der Gewöhnung ;-) Die ganz Fleissigen stemmten sich mir ihren Mountainbikes den Berg hinauf, waren aber auch nicht viel schneller als die zu Fuß-Gänger. Allein bei diesem Anblick taten mir meine Waden schon weh. Die "Strapaze" war am nächsten Tag noch in den Beinen zu spüren. Fazit: Wir Weicheier müssen etwas mehr laufen und der Ausflug zum höchsten Berg im Norden Deutschlands lohnt sich auf jeden Fall.
Auf Goethes Spuren zum Gipfel - Foto: u|b
(Harz, 14.08.2010) Die erste Station unserer diesjährigen Deutschlandtour - ab und an muss man einfach mal aus Berlin raus - führte uns zum Harz, genauer gesagt zum "Torfhaus". Von dort bietet sich eine Wanderung zum Brocken an, da die Wege gut ausgebaut sind und man bereits auf 800 Metern Höhe startet. Die 342 weiteren Höhenmeter sind auch für ungeübte Wanderer kein Problem. Dachten wir. Wie ungeübt wir sind, merkten wir an jeder steileren Etappe, an der wir am Ende eher japsend ankamen und dringend eine Pause brauchten.
Die Teufelskanzel windet sich wie eine Schlange am Gipfel - Foto: h|b
Neidisch blickten wir unterwegs jedesmal der Brockenbahn hinterher, die laut stampfend und große Dampfwolken ausstoßend, die vielen Besucher zum Gipfel bringt. Nach gut 2 Stunden hatten wir den Aufstieg aber auch geschafft und standen mitten in den Wolken. Durch den Nebel war nur zu erahnen, wieviel Menschen den Brockengipfel aktuell bevölkerten. Ab und an riss der Wolkenschleier und belohnte uns mit einem grandiosen Ausblick in das Umland tief unter uns.
Auf gut ausgebauten Wegen hinauf oder hinab - Foto: h|b
Nach einer guten Stunde Aufenthalt in der feuchten Höhenluft bei etwa 13 Grad plus, trollten wir uns wieder in Richtung Torfhaus. Komischerweise fiel uns der Abstieg viel leichter. Lag vielleicht an der Gewöhnung ;-) Die ganz Fleissigen stemmten sich mir ihren Mountainbikes den Berg hinauf, waren aber auch nicht viel schneller als die zu Fuß-Gänger. Allein bei diesem Anblick taten mir meine Waden schon weh. Die "Strapaze" war am nächsten Tag noch in den Beinen zu spüren. Fazit: Wir Weicheier müssen etwas mehr laufen und der Ausflug zum höchsten Berg im Norden Deutschlands lohnt sich auf jeden Fall.
wishbringer56 - 29. Aug, 16:10