Am kommenden Dienstag jährt sich der Todestag des Luftfahrtpioniers Otto Lilienthal, dem wir es zu verdanken haben, dass wir heute ohne großen Aufwand in der ganzen Welt herumreisen können. Ohne Flugzeuge wäre die heutige Zivilisation fast undenkbar. Aber auch er hat im kleinen angefangen.


Gruppenfoto vor der Ermittlung des Stundensiegers - Foto: h|b

So wie die Jungs und Mädels die auf dem Potsdamer Platz am Otto-Lilienthal-Papierfliegerwettbewerb teilnehmen wollten. Der amtierende Deutsche Meister im Papierfliegen, Kai Wicke - doch, sowas gibt es wirklich - erklärte den aufmerksamen Zuhörern die Kunst des Faltens und Startens.


Vor dem Fliegen muss gefaltet werden - Foto: h|b

Anschließend mussten die Kinder ihre selbstgebastelten Flieger zum Jungfernflug, von der blauen Infotreppe zum Wissenschaftsjahr 2010, aus sechs Metern Höhe starten. Bei der Landung auf dem Potsdamer Platz musste mancher Zuschauer seinen Kopf erschrocken einziehen, wenn die Papierflügler mit Tempo auf sie zukamen. Den Siegern winkten Eintrittskarten, T-Shirts und Führungen.


Die richtige Wurftechnik ist mitentscheidend für die Weite - Foto: h|b

Die Bestleistung von Kai Wicke liegt übrigens bei exakt 37,36 Metern - fast ein halbes Fußballfeld.