Haus am See
"Nicht immer an die Ostsee" war die Devise am letzten Wochenende. Berlin hat ja auch im näheren Umfeld einiges zu bieten. Da sind vor allen Dingen die vielen Seen in Brandenburg. Nicht alle haben allerdings Stellplätze für unser "Rolling Home", wodurch die Wahl auf den Beetzsee viel, rund 50 Kilometer westlich von Berlin, etwas oberhalb von Brandenburg. Mit einer Fahrtzeit von knapp 90 Minuten, ist das Ziel auch schnell erreicht.
"Ein Haus am See" - Wie aus dem Katalog - Unser Wohnmobil im ersten Sommereinsatz - Foto: h|b
Im kleinen Ort Brielow geht es rechts ab zum See, der auch als Kanuregattastrecke bereits zu DDR Zeiten einen Namen hatte. Birgit Fischer, die erfolgreiche Kanutin startete hier ihre Kanulaufbahn mit 6 Jahren bei "Stahl Brandenburg". Wir mussten aber erst mal warten, bis sich die Tore für uns öffneten. Tor 3, wie dunnemals bei Harry Wijnford, war dann unser und das "Haus am See" fast am Ziel.
Der rote Klatschmohn in voller Blüte - Foto: h|b
Durch eine Gärtnerei mit vielen Gewächshäusern rechts und links bahnt sich der Weg vor zum See, direkt neben dem Hotel Beetzseeterassen. Das Faktotum des Platzes "Alfred" erklärte uns die Gegebenheiten und kassierte die Stellgebühr von 15 € / Nacht, inkl. Strom und Seeblick ein akzeptabler Preis. Wir genossen die Stille, ab und an unterbrochen vom Rufen des Uhus und des Kuckucks.
Bange Storchenkinder in luftiger Höhe - Foto: h|b
Wandern oder Radfahren direkt am See entlang geht zwar nicht - die Brandenburger Seen sind am Ufer meist schilfbewachsen - aber die Straßen sind kaum befahren und ab und zu führen die Wege durch Wäldchen oder entlang der Felder. Jeder Ort hat dort mindestens ein Storchennest, wo zur Zeit der Nachwuchs auf die ersten Flugversuche hinarbeitet. Die meiste Zeit wird sich allerdings der Körperpflege gewidmet, während die Altstörche den ganzen Tag unterwegs sind, um Nahrung zu suchen.
Vollmond über der Marina am Beetzsee - Foto: h|b
Sonntagmorgen konnten wir bereits draußen frühstücken, das erste Mal dieses Jahr, und die Sonne genießen, die uns ja jetzt laut Siebenschläfer, die nächsten Wochen sicher begleitet. Für einen Ausflug in die nähere Umgebung war es ganz okay, wobei der Mangel an Bewegung - außer man will Boot fahren - den Erlebnischarakter etwas einschränkt. Für ein entspanntes Wochenende aber ein gutes Ziel, die sanitären Anlagen des Hotels gaben keinen Grund zu meckern und die Versorgung mit Strom und Wasser macht die 10 Stellplätze durchaus attraktiv. Den Stellplatz findet man im ADAC Stellplatzführer.
"Ein Haus am See" - Wie aus dem Katalog - Unser Wohnmobil im ersten Sommereinsatz - Foto: h|b
Im kleinen Ort Brielow geht es rechts ab zum See, der auch als Kanuregattastrecke bereits zu DDR Zeiten einen Namen hatte. Birgit Fischer, die erfolgreiche Kanutin startete hier ihre Kanulaufbahn mit 6 Jahren bei "Stahl Brandenburg". Wir mussten aber erst mal warten, bis sich die Tore für uns öffneten. Tor 3, wie dunnemals bei Harry Wijnford, war dann unser und das "Haus am See" fast am Ziel.
Der rote Klatschmohn in voller Blüte - Foto: h|b
Durch eine Gärtnerei mit vielen Gewächshäusern rechts und links bahnt sich der Weg vor zum See, direkt neben dem Hotel Beetzseeterassen. Das Faktotum des Platzes "Alfred" erklärte uns die Gegebenheiten und kassierte die Stellgebühr von 15 € / Nacht, inkl. Strom und Seeblick ein akzeptabler Preis. Wir genossen die Stille, ab und an unterbrochen vom Rufen des Uhus und des Kuckucks.
Bange Storchenkinder in luftiger Höhe - Foto: h|b
Wandern oder Radfahren direkt am See entlang geht zwar nicht - die Brandenburger Seen sind am Ufer meist schilfbewachsen - aber die Straßen sind kaum befahren und ab und zu führen die Wege durch Wäldchen oder entlang der Felder. Jeder Ort hat dort mindestens ein Storchennest, wo zur Zeit der Nachwuchs auf die ersten Flugversuche hinarbeitet. Die meiste Zeit wird sich allerdings der Körperpflege gewidmet, während die Altstörche den ganzen Tag unterwegs sind, um Nahrung zu suchen.
Vollmond über der Marina am Beetzsee - Foto: h|b
Sonntagmorgen konnten wir bereits draußen frühstücken, das erste Mal dieses Jahr, und die Sonne genießen, die uns ja jetzt laut Siebenschläfer, die nächsten Wochen sicher begleitet. Für einen Ausflug in die nähere Umgebung war es ganz okay, wobei der Mangel an Bewegung - außer man will Boot fahren - den Erlebnischarakter etwas einschränkt. Für ein entspanntes Wochenende aber ein gutes Ziel, die sanitären Anlagen des Hotels gaben keinen Grund zu meckern und die Versorgung mit Strom und Wasser macht die 10 Stellplätze durchaus attraktiv. Den Stellplatz findet man im ADAC Stellplatzführer.
wishbringer56 - 28. Jun, 20:02