Die kleine Meerjungfrau
Von unserem Domizil, einem Wohnmobilstellplatz in einem alten Fort etwas nördlich von Kopenhagen, bringt uns der Bus direkt ins Herz der dänischen Hauptstadt, an das Rathaus. Hier blickt der berühmte Märchenschreiber Hans-Christian Andersen mit verträumten Blick auf den großen Vergnügungspark Tivoli, der zu so früher Stunde aber noch nicht geöffnet hat.
Hans-Christian Andersen auf dem Rathausplatz in Kopenhagen - Foto: h|b
Am Ende der Strogata, die mit ihren standardisierten Geschäften an deutsche Einkaufszentren erinnert, nur unter freiem Himmel, laufen wir unterwegs der königlichen Schloßgarde über den Weg, die sich - brav an jeder Ampel auf Geheiß des Anführers stehenbleibend - auf dem Weg zur mittäglichen Wachablösung am Amtssitz der Königin. dem "Amalienburg Slotsplads", befindet. Ein Spektakel, das wir uns natürlich - wie viele andere auch - nicht entgehen lassen.
Ein Teil der königlichen Garde am Schloss Charlottenborg - Foto: h|b
Gleich um die Ecke, nur noch durch einen Park getrennt, soll eigentlich das Kopenhagener Wahrzeichen, die kleine Meerjungfrau, auf ihrem Stein sitzend, die zahlreichen Besucher erfreuen. Aber die Dänen haben mal so eben beschlossen, sie für die Zeit der Weltausstellung nach Shanghai zu verpflanzen. So sieht man, zur Enttäuschung der vielen Besucher, nur eine Leinwand an ihrer Stelle, auf der sie und chinesische Besucher zu sehen sind. Da wir das schon vorher wussten, sind wir nicht ganz so enttäuscht.
Der Eingang zu "Fri Kristiania" in Kopenhagen - Foto: h|b
Das betraf eher den Besuch in "Fri Kristiania" einem Teil von Kopenhagen, in dem die Zeit seit den 70er Jahren stehengeblieben ist. Die Freiheit der Bewohner schien sich auf den allgegenwärtigen Konsum von Rauschmitteln zu reduzieren. Als mir eine Art "Wachschutz" etwas brüsk und nicht gerade unaufdringlich zu verstehen gab, meine - bis dahin offen getragene - Kamera in den Rucksack zu packen, wurde es uns mit der Freiheit dann doch zu "viel" und wir überließen die Christianitter einfach ihrem Schicksal.
Hab im Wiki-Eintrag gerade gelesen, dass in der "Pusher-Street", also dort wo die Drogenhändler aktiv sind, das Fotografieren verboten ist. Hätte mich wohl vorher mal informieren sollen.
Bevor wir Kopenhagen nach sieben Stunden wieder verließen, gönnten wir uns noch einen leckeren Apfelstrudel mit Eis und Sahne in einem kleinen Cafe am Nyhavn in der Sonne sitzend und stellten fest, daß Kopenhagen eine schöne Stadt ist und sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt.
Hans-Christian Andersen auf dem Rathausplatz in Kopenhagen - Foto: h|b
Am Ende der Strogata, die mit ihren standardisierten Geschäften an deutsche Einkaufszentren erinnert, nur unter freiem Himmel, laufen wir unterwegs der königlichen Schloßgarde über den Weg, die sich - brav an jeder Ampel auf Geheiß des Anführers stehenbleibend - auf dem Weg zur mittäglichen Wachablösung am Amtssitz der Königin. dem "Amalienburg Slotsplads", befindet. Ein Spektakel, das wir uns natürlich - wie viele andere auch - nicht entgehen lassen.
Ein Teil der königlichen Garde am Schloss Charlottenborg - Foto: h|b
Gleich um die Ecke, nur noch durch einen Park getrennt, soll eigentlich das Kopenhagener Wahrzeichen, die kleine Meerjungfrau, auf ihrem Stein sitzend, die zahlreichen Besucher erfreuen. Aber die Dänen haben mal so eben beschlossen, sie für die Zeit der Weltausstellung nach Shanghai zu verpflanzen. So sieht man, zur Enttäuschung der vielen Besucher, nur eine Leinwand an ihrer Stelle, auf der sie und chinesische Besucher zu sehen sind. Da wir das schon vorher wussten, sind wir nicht ganz so enttäuscht.
Der Eingang zu "Fri Kristiania" in Kopenhagen - Foto: h|b
Das betraf eher den Besuch in "Fri Kristiania" einem Teil von Kopenhagen, in dem die Zeit seit den 70er Jahren stehengeblieben ist. Die Freiheit der Bewohner schien sich auf den allgegenwärtigen Konsum von Rauschmitteln zu reduzieren. Als mir eine Art "Wachschutz" etwas brüsk und nicht gerade unaufdringlich zu verstehen gab, meine - bis dahin offen getragene - Kamera in den Rucksack zu packen, wurde es uns mit der Freiheit dann doch zu "viel" und wir überließen die Christianitter einfach ihrem Schicksal.
Hab im Wiki-Eintrag gerade gelesen, dass in der "Pusher-Street", also dort wo die Drogenhändler aktiv sind, das Fotografieren verboten ist. Hätte mich wohl vorher mal informieren sollen.
Bevor wir Kopenhagen nach sieben Stunden wieder verließen, gönnten wir uns noch einen leckeren Apfelstrudel mit Eis und Sahne in einem kleinen Cafe am Nyhavn in der Sonne sitzend und stellten fest, daß Kopenhagen eine schöne Stadt ist und sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt.
wishbringer56 - 26. Mai, 21:21