Auferstanden aus Ruinen

Seit dieser Woche erstrahlt der Palast der Republik wieder wie zu glorreichen DDR Zeiten. Die Arbeiter erledigen noch einige Restarbeiten, dann aber kann nach 20 Jahren Mauerfall endlich der Platz vor dem PdR wieder als Aufmarschfläche, oder als Parkplatz für Trabis verwendet werden.

Der Palast der Republik als Fake
Die Wiedergeburt des Untergegangen - Foto: h|b

Möglich wurde das, weil man nach der Richterentscheidung, die Vergabe des Schloßneubaus aufzuheben, den Platz nicht länger leer stehen lassen wollte. Der leere Platz hätte kurz vor der Bundestagswahl zu sehr nach Depression ausgesehen. So folgte man dem Vorschlag der Linken, doch erstmal temporär wieder den Palast aufzubauen.

Nein, ist natürlich Quatsch, aber trotzdem ein Blickfang für exakt ein Jahr. Auf der Website der "temporären Kunsthalle" ist dazu zu lesen: "Nur wenige Monate nach dem Abbau der letzten Reste des Palastes der Republik erleben die Besucher des Schlossplatzes ein unheimliches Déjà-vu. Bettina Pousttchis (*1971) flächendeckend plakatierte Fotoinstallation Echo auf der Fassade der Temporären Kunsthalle Berlin lässt das eben erst verschwundene Gebäude scheinbar wieder auftauchen."

Am Besten hingehen und selber staunen.

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Kommentare

Berlin Warschauerstraße...
Schöne Vorher-Nachher-Bilder. Wohne selber gleich um...
ISTQB (Gast) - 21. Jun, 09:54
Falsch
Es ist kein Seeadler auf dem Bild
JiggZ (Gast) - 11. Dez, 10:33
John
I really like your writing style, good information,...
Smithk712 (Gast) - 3. Jul, 15:00

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Zuletzt aktualisiert: 21. Jun, 09:54

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