Kältekammern
Falls dieser Sommer noch ein wenig sommerlicher werden sollte, gibt es für alle Berlinerinnen und Berliner eine Möglichkeit sich der Hitze zu entziehen, sie müssen nur mit der U 55 fahren und am Brandenburger Tor, oder an der Station "Bundestag" aussteigen. Eine Strickjacke ist das mindeste was angebracht wäre.
Station "Berlin Hauptbahnhof". Es geht los - Foto: h|b
Noch hat die Akklimatisierung die geplante Temperatur nicht erreicht, das vereiste Umfeld macht aus diesen Bahnhöfen echte Kältekammern. Man schaut irritiert nach oben, wo es doch gleich beginnen müsste zu schneien. Die Pendel-U-Bahn gibt sich redlich Mühe das - auch am zweiten Tag nach der Eröffnung noch zahlreiche Publikum - im Minutentakt die 1,8 Kilometer durch die Röhre zu jagen, auf dass sich das Klima von selbst regeln möge.
Einfahrt der U 55 in der Station "Bundestag" - Foto: h|b
Am Hauptbahnhof musste ich erst mal das U suchen, dass den Weg nach ganz außen und dann nach ganz unten zeigt. Ein großer, heller und geräumiger Bahnhof wartet dann auf die Fahrgäste. Die knappe Minute lohnt das Hinsetzen nicht und schon bin ich an der Station "Bundestag". Bilder an der Wand dokumentieren den Bau der Strecke. Kurzer Stopp und mit der nächsten U-Bahn weiter zum Brandenburger Tor. Dort zeigen beleuchtete Tableaus an den Wänden die wechselseitige Geschichte dieses Platzes.
Eine Dokumentationsecke an der Station "Brandenburger Tor" - Foto: h|b
Die hohe Frequenz der Pendelfahrten ermöglicht es mir, wie ein Zapper vorm TV die Strecke mit ihren Bahnhöfen ausführlich kennenzulernen. Ob auch im Alltag die Fahrgäste so zahlreich sein werden, wird die Zeit zeigen. Heute fuhren jedenfalls Aktentaschenträger mit der Bahn, die fleißig Strichlisten führten.
Station "Berlin Hauptbahnhof". Es geht los - Foto: h|b
Noch hat die Akklimatisierung die geplante Temperatur nicht erreicht, das vereiste Umfeld macht aus diesen Bahnhöfen echte Kältekammern. Man schaut irritiert nach oben, wo es doch gleich beginnen müsste zu schneien. Die Pendel-U-Bahn gibt sich redlich Mühe das - auch am zweiten Tag nach der Eröffnung noch zahlreiche Publikum - im Minutentakt die 1,8 Kilometer durch die Röhre zu jagen, auf dass sich das Klima von selbst regeln möge.
Einfahrt der U 55 in der Station "Bundestag" - Foto: h|b
Am Hauptbahnhof musste ich erst mal das U suchen, dass den Weg nach ganz außen und dann nach ganz unten zeigt. Ein großer, heller und geräumiger Bahnhof wartet dann auf die Fahrgäste. Die knappe Minute lohnt das Hinsetzen nicht und schon bin ich an der Station "Bundestag". Bilder an der Wand dokumentieren den Bau der Strecke. Kurzer Stopp und mit der nächsten U-Bahn weiter zum Brandenburger Tor. Dort zeigen beleuchtete Tableaus an den Wänden die wechselseitige Geschichte dieses Platzes.
Eine Dokumentationsecke an der Station "Brandenburger Tor" - Foto: h|b
Die hohe Frequenz der Pendelfahrten ermöglicht es mir, wie ein Zapper vorm TV die Strecke mit ihren Bahnhöfen ausführlich kennenzulernen. Ob auch im Alltag die Fahrgäste so zahlreich sein werden, wird die Zeit zeigen. Heute fuhren jedenfalls Aktentaschenträger mit der Bahn, die fleißig Strichlisten führten.
wishbringer56 - 9. Aug, 20:07