Elbaufwärts
Da wir ja am zweiten Tag nicht schon wieder durch Dresden lustwandeln wollten, so groß isses ja auch nicht, hatten wir die verwegene Action-Idee einer Dampferfahrt mit einem Elb-Raddampfer (Baujahr 1886) von Dresden nach Königstein. In Erwartung der Massen hatten wir die Tickets bereits über das Internet gebucht und gestern gleich abgeholt.
Was wir dabei nicht bedacht hatten, die Massen sind auch alles Frühaufsteher, bzw. Früh-Busankommer und so standen, als wir gegen 10 an der Anlegestelle ankamen, bereits geschätzte 200 Menschen vor uns in der Schlange. Kritischer Blick zum Schiff: Die passen da alle drauf? Taten sie dann zwar, aber letztlich isses wie bei der guten alten Bahn: Das Ticket berechtigt zum Transport, nicht automatisch zur Bereitstellung eines Sitzplatzes. Zumindest nicht draussen. Aber wer will bei so einem Wetter drinnen sitzen?
"Dat issene Dampfmaschin" - wenigstens EINE Action auf dem Schiff
Foto: h|b
Viereinhalb Stunden Fahrt ohne Sitzplatz? Zum Glück gabs einen Haufen Klapphocker. Mit zweien davon enterten wir die "Ich bin der König der Welt" Position am Bug des Schiffes und machten es uns dort "gemütlich". Sonnenbankstufe 3 mit Powerbooster und ohne Lüftung. Rund um uns noch ein paar Franzosen. Vorweg gesagt, die viereinhalb Stunden sind auf der Elbe gefühlte 8 Stunden (und wir wollten erst noch Hin- UND Rückfahrt buchen). Puhhh.
Letztes Jahr im Rahmen unsere Deutschlandtour noch "on top" diesesmal "top down"
Foto: h|b
Höhepunkte: Schloß Pillnitz und die Vorbeifahrt an der Bastei. Thats all. Nach dreimaligem Positionswechsel auf dem Schiff endlich in Königstein angekommen. Ab in die S-Bahn und in 45 Minuten wieder zurück in Dresden. Na also, geht doch. Nach einer Verschnaufpause wieder in die Altstadt - vor der Semperoper hätten wir noch Karten für Othello bekommen können - aber leider hatten wir das kleine Schwarze zu Hause gelassen. So reichte es für einen kleinen Imbiss an der Elbe und einen Abendspaziergang durch das Kneipenviertel. Zum Abschluss des Tages Depri-Tatort aus Frankfurt.
Was wir dabei nicht bedacht hatten, die Massen sind auch alles Frühaufsteher, bzw. Früh-Busankommer und so standen, als wir gegen 10 an der Anlegestelle ankamen, bereits geschätzte 200 Menschen vor uns in der Schlange. Kritischer Blick zum Schiff: Die passen da alle drauf? Taten sie dann zwar, aber letztlich isses wie bei der guten alten Bahn: Das Ticket berechtigt zum Transport, nicht automatisch zur Bereitstellung eines Sitzplatzes. Zumindest nicht draussen. Aber wer will bei so einem Wetter drinnen sitzen?
"Dat issene Dampfmaschin" - wenigstens EINE Action auf dem Schiff
Foto: h|b
Viereinhalb Stunden Fahrt ohne Sitzplatz? Zum Glück gabs einen Haufen Klapphocker. Mit zweien davon enterten wir die "Ich bin der König der Welt" Position am Bug des Schiffes und machten es uns dort "gemütlich". Sonnenbankstufe 3 mit Powerbooster und ohne Lüftung. Rund um uns noch ein paar Franzosen. Vorweg gesagt, die viereinhalb Stunden sind auf der Elbe gefühlte 8 Stunden (und wir wollten erst noch Hin- UND Rückfahrt buchen). Puhhh.
Letztes Jahr im Rahmen unsere Deutschlandtour noch "on top" diesesmal "top down"
Foto: h|b
Höhepunkte: Schloß Pillnitz und die Vorbeifahrt an der Bastei. Thats all. Nach dreimaligem Positionswechsel auf dem Schiff endlich in Königstein angekommen. Ab in die S-Bahn und in 45 Minuten wieder zurück in Dresden. Na also, geht doch. Nach einer Verschnaufpause wieder in die Altstadt - vor der Semperoper hätten wir noch Karten für Othello bekommen können - aber leider hatten wir das kleine Schwarze zu Hause gelassen. So reichte es für einen kleinen Imbiss an der Elbe und einen Abendspaziergang durch das Kneipenviertel. Zum Abschluss des Tages Depri-Tatort aus Frankfurt.
wishbringer56 - 12. Mai, 21:54