Bahn frei, Kartoffelbrei
Derzeit ist Berlin ja in der glücklichen Lage jedem etablierten Wintersportort den Rang abzulaufen. Es hat alles gepasst, jede Menge Schnee traf auf gefrorenen Boden und die dauerhafte Kälte sorgt für ein winterliches Berlin. Für die einen - Autofahrer - nicht ganz so schön, für die schlittenfahrenden Kinder aber sicherlich das Paradies.
Das Schneemanndings ist seiner Zeit bereits voraus, helau - Foto: h|b
Nachdem der Tagesspiegel die möglichen "Abfahrtsberge" aufgelistet hat, machte ich mich auf den Weg zum Nächstgelegensten, der noch dazu im eigenen Kiez liegt: dem Friedrichshainer Volkspark. Dieser hat zwar auch eine "offizielle" Rodelbahn, aber die ist nichts gegen das Massenspektakel an der Virchow-Straße.
Rodelspaß unterm Fernsehturm - Foto: h|b
Mehrere hundert Eltern testen hier mit ihren Kindern, wie viel ein normaler Holzschlitten so aushalten kann. Ganz am Anfang wo das Gefälle noch überschaubar ist, rodeln die Kleinsten, weiter in der Mitte - dort wo der Weg zusätzlich eine natürliche Sprungschanze bietet - versuchen sich die mutigeren Kinder entweder allein, oder mit Mama auf dem Rücksitz. Die inzwischen zahlreichen Rodelwracks am Fuß des Berges, sprechen eine deutliche Sprache.
Belastungstest für Schlitten und Rücken - Foto: h|b
Warum hier noch keine Glühwein- oder Wurstverkäufer aufgetaucht sind, versteh ich nicht so ganz, hier könnte man das Geschäft seines Lebens machen.
Das einzige was nicht ganz ungefährlich ist, ist die unkoordinierte Auf- und Abfahrtsplanung. Wer runtergefahren ist, stapft den selben Weg wieder nach oben, den er gerade bewältigt hat. Das führt sehr häufig zu Beinahkollisionen mit Schlitten die eine nicht unerhebliche Geschwindigkeit auf den teilweise eisigen Schneeplatten erreichen.
Ich, für meinen Teil, habe jedenfalls festgestellt, daß es Spaß macht, diesem Treiben zuzusehen, aber gleichzeitig extrem entspannend ist, nicht mehr integraler Bestandteil desselben zu sein.
Auch snowboarden ist - mit Abstrichen - möglich - Foto: h|b
Das Schneemanndings ist seiner Zeit bereits voraus, helau - Foto: h|b
Nachdem der Tagesspiegel die möglichen "Abfahrtsberge" aufgelistet hat, machte ich mich auf den Weg zum Nächstgelegensten, der noch dazu im eigenen Kiez liegt: dem Friedrichshainer Volkspark. Dieser hat zwar auch eine "offizielle" Rodelbahn, aber die ist nichts gegen das Massenspektakel an der Virchow-Straße.
Rodelspaß unterm Fernsehturm - Foto: h|b
Mehrere hundert Eltern testen hier mit ihren Kindern, wie viel ein normaler Holzschlitten so aushalten kann. Ganz am Anfang wo das Gefälle noch überschaubar ist, rodeln die Kleinsten, weiter in der Mitte - dort wo der Weg zusätzlich eine natürliche Sprungschanze bietet - versuchen sich die mutigeren Kinder entweder allein, oder mit Mama auf dem Rücksitz. Die inzwischen zahlreichen Rodelwracks am Fuß des Berges, sprechen eine deutliche Sprache.
Belastungstest für Schlitten und Rücken - Foto: h|b
Warum hier noch keine Glühwein- oder Wurstverkäufer aufgetaucht sind, versteh ich nicht so ganz, hier könnte man das Geschäft seines Lebens machen.
Das einzige was nicht ganz ungefährlich ist, ist die unkoordinierte Auf- und Abfahrtsplanung. Wer runtergefahren ist, stapft den selben Weg wieder nach oben, den er gerade bewältigt hat. Das führt sehr häufig zu Beinahkollisionen mit Schlitten die eine nicht unerhebliche Geschwindigkeit auf den teilweise eisigen Schneeplatten erreichen.
Ich, für meinen Teil, habe jedenfalls festgestellt, daß es Spaß macht, diesem Treiben zuzusehen, aber gleichzeitig extrem entspannend ist, nicht mehr integraler Bestandteil desselben zu sein.
Auch snowboarden ist - mit Abstrichen - möglich - Foto: h|b
wishbringer56 - 3. Jan, 14:53