Landmarken
Menschen brauchen Orientierung in ihrem Leben und ganz besonders Orientierungspunkte, sogenannte "Landmarken". Das hat mir einmal ein Reiseführer erzählt, als ich, im Rahmen einer Exkursion zur "Route der Industriekultur", mit Vertretern des Frankfurter Umlandverbandes unterwegs im Ruhrgebiet war.
In Rosen gebettet, der Berliner Fernsehturm - Foto: h|b
Durch den Wegfall der Fördertürme und Hochöfen in Folge der Zechensterben, die Begrünung der Abraumhalden und weiteren Rekultivierungsmaßnahmen, wurde zwar die Aufenthaltsqualität im Ruhrgebiet sehr viel besser, dafür wurde den Menschen aber eine gewisse Grundorientierung genommen. Dem entgegnet man dort, in dem man neue, künstliche Landmarken schafft, wie z.B. den Tetraeder auf der Abraumhalde bei Bottrop. Fand ich damals einen sehr interessanten Ansatz.
Manchmal versteckt er sich auch hinter den allgegenwärtigen Baukränen - Foto: h|b
Wie sehr das Prinzip stimmt, fällt mir auch immer wieder in Berlin auf. Dort steht ja die Landmarke schlechthin, der Berliner Fernsehturm. Obwohl wir keine Berliner sind, wann immer wir, wohin auch immer wegfahren, wenn wir zurückkommen und der Fernsehturm zum ersten Mal ins Sichtfeld gerät, stellt sich ein Gefühl von Ruhe ein. Angekommen.
Landmarken - die bekanntesten dürften sicher Leuchttürme sein, signalisieren seit jeher eine vertraute Umgebung, einen sicheren Hafen, eine Struktur an der Menschen sich orientieren und zurechtfinden können. So wie der Fernsehturm in Berlin.
In Rosen gebettet, der Berliner Fernsehturm - Foto: h|b
Durch den Wegfall der Fördertürme und Hochöfen in Folge der Zechensterben, die Begrünung der Abraumhalden und weiteren Rekultivierungsmaßnahmen, wurde zwar die Aufenthaltsqualität im Ruhrgebiet sehr viel besser, dafür wurde den Menschen aber eine gewisse Grundorientierung genommen. Dem entgegnet man dort, in dem man neue, künstliche Landmarken schafft, wie z.B. den Tetraeder auf der Abraumhalde bei Bottrop. Fand ich damals einen sehr interessanten Ansatz.
Manchmal versteckt er sich auch hinter den allgegenwärtigen Baukränen - Foto: h|b
Wie sehr das Prinzip stimmt, fällt mir auch immer wieder in Berlin auf. Dort steht ja die Landmarke schlechthin, der Berliner Fernsehturm. Obwohl wir keine Berliner sind, wann immer wir, wohin auch immer wegfahren, wenn wir zurückkommen und der Fernsehturm zum ersten Mal ins Sichtfeld gerät, stellt sich ein Gefühl von Ruhe ein. Angekommen.
Landmarken - die bekanntesten dürften sicher Leuchttürme sein, signalisieren seit jeher eine vertraute Umgebung, einen sicheren Hafen, eine Struktur an der Menschen sich orientieren und zurechtfinden können. So wie der Fernsehturm in Berlin.
wishbringer56 - 16. Jul, 09:07