Kindertransporte
Am Bahnhof Friedrichstraße wurde heute nachmittag ein Denkmal, welches an 10 000 in den Jahren 1938/39 nach Großbritannien in Sicherheit gebrachte jüdische Kinder erinnern soll, der Öffentlichkeit übergeben. Über einem kurzen Schienenstrang steht zu lesen: „Züge ins Leben – und Züge in den Tod“.
Die Skulptur ist ein Werk des israelischen Künstlers Frank Meisler. Die Szene zeigt eine Kindergruppe. Fünf Figuren in grauer Bronze blicken zur einen Seite und sollen die 1,5 Millionen Kinder symbolisieren, die in den Konzentrationslagern der Nazis ermordet wurden. Zwei Kinderfiguren aus hellerer Bronze schauen in die andere Richtung und stehen für die 10.000 geretteten Mädchen und Jungen.
Auch Frank Meisler ist als kleiner Junge im August 1939 am Bahnhof Friedrichstraße in einen der Züge in die Freiheit gestiegen. An der Einweihung des Denkmals nahmen der Baustadtrat von Mitte, Ephraim Gothe (SPD), Polizeipräsident Dieter Glietsch und Vertreter der Jüdischen Gemeinde teil. Es ist das erste Denkmal in Berlin, das an die Kindertransporte erinnert.
Foto: h|b
Die Skulptur ist ein Werk des israelischen Künstlers Frank Meisler. Die Szene zeigt eine Kindergruppe. Fünf Figuren in grauer Bronze blicken zur einen Seite und sollen die 1,5 Millionen Kinder symbolisieren, die in den Konzentrationslagern der Nazis ermordet wurden. Zwei Kinderfiguren aus hellerer Bronze schauen in die andere Richtung und stehen für die 10.000 geretteten Mädchen und Jungen.
Auch Frank Meisler ist als kleiner Junge im August 1939 am Bahnhof Friedrichstraße in einen der Züge in die Freiheit gestiegen. An der Einweihung des Denkmals nahmen der Baustadtrat von Mitte, Ephraim Gothe (SPD), Polizeipräsident Dieter Glietsch und Vertreter der Jüdischen Gemeinde teil. Es ist das erste Denkmal in Berlin, das an die Kindertransporte erinnert.
Foto: h|b
wishbringer56 - 30. Nov, 15:10