In Memoriam
So manches mal fehlen einem echt die Worte und man zweifelt an sich und an der Welt im Besonderen. Da habe ich mir dieses Jahr endlich mal ein neues Fahrrad gekauft, immer mit dem unschönen Gedanken im Kopf, macht das hier in Berlin Sinn? Schließlich sehe ich jeden Tag den Fahrradfriedhof an der Warschauer Straße. Wenn es nicht geklaut wird, dann imerhin zum Krüppel getreten. Idioten.
Okay, hab ich mir gesagt, da schließt du dein Fahrrad nie ab. Du sorgst immer dafür, dass es schön zu Hause ist, im Innenhof unter seinesgleichen. Und wenn du unterwegs bist, nie zu weit weg gehen, oder wenn - dann schön anketten. So kann nichts passieren und ich hab viel Spaß mit dem neuen Rad. Wir hatten schon geübt, um nächstes Jahr vielleicht im Berliner Velothon mitfahren zu können. Ich und mein Rad.
Auf dem folgenden Bild seht ihr es noch wild und frei am Strand der Camargue stehen, immer auf dem Sprung, um vielleicht den Pferden zu folgen. Drei Pässe hat es mich im Südfrankreich-Urlaub hinuntergetragen, wo sonst Eddie Merckx oder Lance Armstrong ihren Schweiß beim Hochfahren vergossen haben. Und nun?
Ihr ahnt es bereits. Es ist unter die Räuber gefallen. Aus dem Hinterhof. Mitten aus seiner Herde gerissen. Nicht mal die Fußfesseln blieben zurück. Ich habs schon elektronisch dem Sheriff gemeldet, das Brandzeichen angegeben, aber wer weiß auf welchem Dealermarkt es inzwischen einen neuen Besitzer gefunden hat. Grrrr, egal wer es jetzt besitzt, ich wünsche dem oder derjenigen "Hals und Beinbruch" im wahrsten Sinne des Wortes.
Okay, hab ich mir gesagt, da schließt du dein Fahrrad nie ab. Du sorgst immer dafür, dass es schön zu Hause ist, im Innenhof unter seinesgleichen. Und wenn du unterwegs bist, nie zu weit weg gehen, oder wenn - dann schön anketten. So kann nichts passieren und ich hab viel Spaß mit dem neuen Rad. Wir hatten schon geübt, um nächstes Jahr vielleicht im Berliner Velothon mitfahren zu können. Ich und mein Rad.
Auf dem folgenden Bild seht ihr es noch wild und frei am Strand der Camargue stehen, immer auf dem Sprung, um vielleicht den Pferden zu folgen. Drei Pässe hat es mich im Südfrankreich-Urlaub hinuntergetragen, wo sonst Eddie Merckx oder Lance Armstrong ihren Schweiß beim Hochfahren vergossen haben. Und nun?
Ihr ahnt es bereits. Es ist unter die Räuber gefallen. Aus dem Hinterhof. Mitten aus seiner Herde gerissen. Nicht mal die Fußfesseln blieben zurück. Ich habs schon elektronisch dem Sheriff gemeldet, das Brandzeichen angegeben, aber wer weiß auf welchem Dealermarkt es inzwischen einen neuen Besitzer gefunden hat. Grrrr, egal wer es jetzt besitzt, ich wünsche dem oder derjenigen "Hals und Beinbruch" im wahrsten Sinne des Wortes.
wishbringer56 - 13. Okt, 21:31