Freiheit statt Angst
Früher hieß ein ähnlicher Slogan mal "Freiheit statt Sozialismus" und kam von der CDU. Heute vereinte der Slogan gegen einen Weg in den Überwachungsstaat mehrere tausend Menschen aus linken Gruppierungen in Berlin. Von der MLPD (die gibts echt immer noch), über die Grünen und die F.D.P. (okay, hier gilt "links" nicht) bis zur neuen Gruppierung der "Piratenpartei" war das komplette Spektrum vertreten. Ach ja, "Die Linke" war auch dabei aber nicht so präsent. Hielt sich vielleicht wegen ihrer Vergangenheit etwas zurück.
Auf den vielzähligen Plakaten ging es gegen Fingerabdrücke, RFID Chips, E-Mail-Überwachung, Bundestrojaner, Krankenkassenkarten, die ganz normale Paranoia halt. In Zeiten einer globalen Finanz- und Klimakrise werde ich mit dem Thema nicht so recht warm. Es ist aber gut, wenn jemand warnend die Finger hebt. Wie stand auf einem Plakat: "Sicherheitshysterie gefährdet die Demokratie". Da ist was wahres dran.
Wie bunt das Spektrum war ließ sich am "offenen" Mikrofon des Veranstalters heraushören. Der eine Redner spielte auf seine Vergangenheit an und fand den Tot von Schleyer durch die RAF zumindest "nicht schlecht", hätte es doch mal den "Richtigen" getroffen, der nächste Redner bescheinigte dem vorherigen "Schwachsinn" und betonte dass die ganze "RAF-Scheisse" nichts mehr gebracht habe, als eine Aushöhlung der Demokratie durch den Staat selbst. Er wolle nichts hören von einer "Diktatur des Proletariats" sondern einfach das Grundgesetz befolgt wissen. Jau, ich denke dem kann ich auch zustimmen.
Vorbereitung zur Demo - Foto: h|b
Auf den vielzähligen Plakaten ging es gegen Fingerabdrücke, RFID Chips, E-Mail-Überwachung, Bundestrojaner, Krankenkassenkarten, die ganz normale Paranoia halt. In Zeiten einer globalen Finanz- und Klimakrise werde ich mit dem Thema nicht so recht warm. Es ist aber gut, wenn jemand warnend die Finger hebt. Wie stand auf einem Plakat: "Sicherheitshysterie gefährdet die Demokratie". Da ist was wahres dran.
Wie bunt das Spektrum war ließ sich am "offenen" Mikrofon des Veranstalters heraushören. Der eine Redner spielte auf seine Vergangenheit an und fand den Tot von Schleyer durch die RAF zumindest "nicht schlecht", hätte es doch mal den "Richtigen" getroffen, der nächste Redner bescheinigte dem vorherigen "Schwachsinn" und betonte dass die ganze "RAF-Scheisse" nichts mehr gebracht habe, als eine Aushöhlung der Demokratie durch den Staat selbst. Er wolle nichts hören von einer "Diktatur des Proletariats" sondern einfach das Grundgesetz befolgt wissen. Jau, ich denke dem kann ich auch zustimmen.
Vorbereitung zur Demo - Foto: h|b
wishbringer56 - 11. Okt, 22:37