Noch'n Jeburtstach
Etwas jünger als Deutschland, jedoch ohne die Wiedervereinigung unvorstellbar: Der "neue" Potsdamer Platz wird heute 10 Jahre alt. Nach der Wende eine riesige Brache, ein Niemandsland, heute die gefühlte Mitte von Berlin. Kein Film, der in Berlin spielt, kann es sich leisten, diesen Platz nicht irgendwo im Film unterzubringen. Daimler City und Sony-Center sind die angeschlossenen "Viertel", in denen Filmpremieren, die Berlinale, Musicals und vieles andere stattfinden, die für das neue Berlin stehn.
Spitzenarchitektur - Foto: h|b
Da ich seit meinem Umzug nach Berlin dort arbeite, ist es natürlich für mich selbst auch eine Art Mittelpunkt geworden. Zuerst mit dem Blick von oben aus dem Bahn-Tower im 20. Stock, dann etwas abseits in der Köthener Straße und jetzt wieder dicht dran in der Lennestrasse. Aber es gibt - außer im Urlaub und am Wochenende - nicht einen Tag, wo ich ihn nicht zumindest betrete. Meine Bildergalerie im Blog zeigt dann auch eine ganze Menge Bilder. Die Scientologen beim "Seelenfangen", Sony mit der Fotopyramide, die Winterwelt mit Schlittenpiste, oder der Brand der Philharmonie, den die "Malkinder" wohl als Anregung für den Malwettbewerb genommen haben. Hier ist immer was los.
Es brennt - Foto: h|b
Das war natürlich - bis auf die trennenden Jahre zwischen 61 und 89 - schon immer so, ist der Potsdamer Platz doch schon fast 300 Jahre alt. Wikipedia schreibt dazu u.a.: "Anfang des 18. Jahrhunderts lag der Potsdamer Platz unmittelbar vor der Stadtmauer am Potsdamer Tor. Er hatte die Funktion eines Verkehrsverteilers, da alle Straßen aus dem Westen und Südwesten auf das Tor zuliefen, und stellte eine fünfarmige Straßenkreuzung dar, aus der sich schnell ein Verkehrsknotenpunkt an der alten Reichsstraße 1 entwickelte, die Ostpreußen mit dem Rheinland verband." Diesen "alten" Potsdamer Platz hatte wohl auch der unbekannte Kreidekünstler vor Augen, auch wenn der Lichtturm deutlich macht, dass es die Zeit nach 1924 sein muss.
Der "alte" Potsdamer Platz - Foto: h|b
Spitzenarchitektur - Foto: h|b
Da ich seit meinem Umzug nach Berlin dort arbeite, ist es natürlich für mich selbst auch eine Art Mittelpunkt geworden. Zuerst mit dem Blick von oben aus dem Bahn-Tower im 20. Stock, dann etwas abseits in der Köthener Straße und jetzt wieder dicht dran in der Lennestrasse. Aber es gibt - außer im Urlaub und am Wochenende - nicht einen Tag, wo ich ihn nicht zumindest betrete. Meine Bildergalerie im Blog zeigt dann auch eine ganze Menge Bilder. Die Scientologen beim "Seelenfangen", Sony mit der Fotopyramide, die Winterwelt mit Schlittenpiste, oder der Brand der Philharmonie, den die "Malkinder" wohl als Anregung für den Malwettbewerb genommen haben. Hier ist immer was los.
Es brennt - Foto: h|b
Das war natürlich - bis auf die trennenden Jahre zwischen 61 und 89 - schon immer so, ist der Potsdamer Platz doch schon fast 300 Jahre alt. Wikipedia schreibt dazu u.a.: "Anfang des 18. Jahrhunderts lag der Potsdamer Platz unmittelbar vor der Stadtmauer am Potsdamer Tor. Er hatte die Funktion eines Verkehrsverteilers, da alle Straßen aus dem Westen und Südwesten auf das Tor zuliefen, und stellte eine fünfarmige Straßenkreuzung dar, aus der sich schnell ein Verkehrsknotenpunkt an der alten Reichsstraße 1 entwickelte, die Ostpreußen mit dem Rheinland verband." Diesen "alten" Potsdamer Platz hatte wohl auch der unbekannte Kreidekünstler vor Augen, auch wenn der Lichtturm deutlich macht, dass es die Zeit nach 1924 sein muss.
Der "alte" Potsdamer Platz - Foto: h|b
wishbringer56 - 4. Okt, 19:16