Brandheiss
Seit heute Mittag 14 Uhr brennt die Berliner Philharmonie an der Potsdamer Straße. Dichter, gelber Qualm strömt wie aus einem Kamin aus dem goldenen Dach, das von Feuerwehrleuten mit Äxten immer weiter aufgerissen wird, damit der Rauch abziehen kann.
Auf der Südseite fliesst Wasser aus der Sprinkleranlage aus allen Wandblechen wie ein kleiner Wasserfall. Noch ist unklar, ob es im Inneren wirklich brennt, oder ob es ein Schwelbrand unter dem Dach ist. Die Straßen rund um die Philharmonie sind weiträumig abgesperrt, um den Rettungskräften freien Zugang zu ermöglichen.
Foto: h|b
Update 22/05/08: Alle Aufregung vorbei, die Hütte steht noch. Gebrannt hat es "nur" zwischen Betonschale und Dach wo sich Dämmmaterial und Balkenkonstruktion befinden. Der Brand wurde durch Schweißarbeiten ausgelöst (wie fast bei jedem Dachstuhlbrand) und kostete das halbe goldene Dacherl, das die Feuerwehr aufreissen musste, um an die Brandnester zu kommen. Wasserschäden hat es dank der intelligenten Sharoun-Konstruktion auch nicht gegeben.
Gespielt werden kann noch nicht wieder im Haus, daher gibt es Konzerte in der Waldbühne und im Admiralspalast. Die Leiterin des Hauses wollte sich bei der Feuerwehr für die rasche Hilfe und Rettung des Hauses mit einem kostenlosen Konzertbesuch mit Angehörigen bedanken, die aber dankend ablehnen mussten, da sie keine Geschenke annehmen dürfen.
Dafür brannte gestern wieder mal das Reifenlager in Köpenick, die Rauchfahne war in ganz Berlin zu sehen. Aber da gibts weder goldenes Dach noch wertvolle Instrumente. Ulli Zelle hatt es auch nicht bis vor Ort geschafft.
Auf der Südseite fliesst Wasser aus der Sprinkleranlage aus allen Wandblechen wie ein kleiner Wasserfall. Noch ist unklar, ob es im Inneren wirklich brennt, oder ob es ein Schwelbrand unter dem Dach ist. Die Straßen rund um die Philharmonie sind weiträumig abgesperrt, um den Rettungskräften freien Zugang zu ermöglichen.
Foto: h|b
Update 22/05/08: Alle Aufregung vorbei, die Hütte steht noch. Gebrannt hat es "nur" zwischen Betonschale und Dach wo sich Dämmmaterial und Balkenkonstruktion befinden. Der Brand wurde durch Schweißarbeiten ausgelöst (wie fast bei jedem Dachstuhlbrand) und kostete das halbe goldene Dacherl, das die Feuerwehr aufreissen musste, um an die Brandnester zu kommen. Wasserschäden hat es dank der intelligenten Sharoun-Konstruktion auch nicht gegeben.
Gespielt werden kann noch nicht wieder im Haus, daher gibt es Konzerte in der Waldbühne und im Admiralspalast. Die Leiterin des Hauses wollte sich bei der Feuerwehr für die rasche Hilfe und Rettung des Hauses mit einem kostenlosen Konzertbesuch mit Angehörigen bedanken, die aber dankend ablehnen mussten, da sie keine Geschenke annehmen dürfen.
Dafür brannte gestern wieder mal das Reifenlager in Köpenick, die Rauchfahne war in ganz Berlin zu sehen. Aber da gibts weder goldenes Dach noch wertvolle Instrumente. Ulli Zelle hatt es auch nicht bis vor Ort geschafft.
wishbringer56 - 20. Mai, 15:40