Die Bahn stellt sich
Mit der Wanderausstellung "Sonderzüge in den Tod" stellt sich die Bahn zum ersten Mal ihrer Beteiligung am Holocaust. Ohne diese Beteiligung - so das Fazit der Ausstellung - wäre der systematische Mord an den europäischen Juden, Sinti und Roma nicht möglich gewesen.
Drei Millionen Menschen wurden aus fast ganz Europa mit Zügen zu den nationalsozialistischen Vernichtungsstädten verbracht. Eingepfercht wie Tiere in Güterwagen, fuhren die "Passagiere" oft tagelang, ohne Wasser und etwas zum Essen, auf ihr "Endziel" zu. Viele überlebten bereits diese Tortur nicht.
Die Ausstellung findet sich am südlichen Ende der B-Ebene des Regionalbahnhofes Potsdamer Platz und findet regen Zuspruch. Auf vielen Stelltafeln sind Schicksale dokumentiert und Dokumente der planstabsmäßigen Durchführung von Bahntransporten nachlesbar.
Die Ausstellung ist dort bis zum 11. Februar zu sehen. Danach wird sie in Halle(Saale) und Münster jeweils im Hauptbahnhof zu sehen sein. Weitere Termine sind in Vorbereitung. Informationen und den Ausstellungsflyer gibt es auf www.db.de.
Foto: h|b
Drei Millionen Menschen wurden aus fast ganz Europa mit Zügen zu den nationalsozialistischen Vernichtungsstädten verbracht. Eingepfercht wie Tiere in Güterwagen, fuhren die "Passagiere" oft tagelang, ohne Wasser und etwas zum Essen, auf ihr "Endziel" zu. Viele überlebten bereits diese Tortur nicht.
Die Ausstellung findet sich am südlichen Ende der B-Ebene des Regionalbahnhofes Potsdamer Platz und findet regen Zuspruch. Auf vielen Stelltafeln sind Schicksale dokumentiert und Dokumente der planstabsmäßigen Durchführung von Bahntransporten nachlesbar.
Die Ausstellung ist dort bis zum 11. Februar zu sehen. Danach wird sie in Halle(Saale) und Münster jeweils im Hauptbahnhof zu sehen sein. Weitere Termine sind in Vorbereitung. Informationen und den Ausstellungsflyer gibt es auf www.db.de.
Foto: h|b
wishbringer56 - 25. Jan, 15:55