Montag, 5. November 2007

Mauer der Hoffnung

Noch sind nicht auf der ganzen Welt die Mauern verschwunden. Eine der stabilsten steht immer noch zwischen Nord- und Südkorea. Nordkorea hat sich inzwischen derart von der Welt isoliert, dass man sich kaum vorstellen kann, dass sich das jemals ändert. Allerdings hat man das ja schließlich von der Mauer zwischen den beiden Deutschlands auch mal gedacht.

Mit einer Kunstinstallation am Brandenburger Tor wird an den Mauerfall vor 18 Jahren und an das immer noch geteilte Land Korea erinnern. Die Installation "Vanished Berlin Wall" der koreanischen Licht- und Textilkünstlerin Eun Sook Lee besteht aus elf fluoreszierenden Segmenten. Koreanische Namen auf beiden Seiten der elf Mauersegmente sollen an die Einzelschicksale und die Aktualität der Teilung des Landes erinnern.

Die Installation ist noch bis zum 9. November, dem Jahrestag des Mauerfalls zu sehen. Der Besuch lohnt sich nach Einbruch der Dunkelheit, da die beiden beleuchteten Objekte sich sehr schön ergänzen. Wenn die "Schandmauer" auch so schön bunt gewesen wäre ... Wer weiß, vielleicht stünde sie heute noch.

Koreanische Mauer in Berlin Foto: h|b

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Kommentare

Berlin Warschauerstraße...
Schöne Vorher-Nachher-Bilder. Wohne selber gleich um...
ISTQB (Gast) - 21. Jun, 09:54
Falsch
Es ist kein Seeadler auf dem Bild
JiggZ (Gast) - 11. Dez, 10:33
John
I really like your writing style, good information,...
Smithk712 (Gast) - 3. Jul, 15:00

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Zuletzt aktualisiert: 21. Jun, 09:54

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