Im Leben nicht!
Mit diesem markigen Ausruf kommentiert die GDL jedes ihr vorgelegte Angebot von Arbeitgeberseite. Ob von den der "großen" Bahn, oder von der kleinen ODEG, immer heisst es: "Der Arbeitgeber wäre gut beraten, ein entsprechendes Angebot vorzulegen. Einen Abschluss auf Basis des bisherigen Angebots wird es nicht geben – im Leben nicht!"
Was immer das jetzt auch heissen mag, führt es jedenfalls in Kürze dazu, dass die meisten Bahnmitarbeiter eine nicht unerhebliche Gehaltserhöhung plus einer Einmalzahlung bekommen, wogegen die in der GDL organisierten Mitarbeiter sich lediglich per Urabstimmung erstmal hinter ihren Gewerkschaftsvorsitzenden stellen sollen.
Ob das nach der heutigen Forderung der GDL von jetzt mindestens 31% Lohnerhöhung - bis jetzt waren es immer "bis zu..." klug ist, muss jeder für sich entscheiden. Man wird allerdings das Gefühl nicht los, dass sich hier jemand mit aller Macht auf dem Rücken der - ihm anvertrauten - Arbeitnehmer profilieren will. Ob das Verständnis - das ja bis jetzt durchaus spürbar war - bei Unbeteiligten und den Reisenden bei den immer abenteuerlicheren Forderungen noch lange anhält, darf sicherlich bezweifelt werden.
Man kann den Bogen auch überspannen. In einem offenen Brief an den Bahnvorstand gerieren sich die GDL Mitglieder - bzw. der GDL Vorstand - als verfolgte und unterdrückte Minderheit und konstruieren eine Verschwörungstheorie der allerfeinsten Sorte. Viel Feind viel Ehr. Jungs, kommt einfach zur Besinnung.
Was immer das jetzt auch heissen mag, führt es jedenfalls in Kürze dazu, dass die meisten Bahnmitarbeiter eine nicht unerhebliche Gehaltserhöhung plus einer Einmalzahlung bekommen, wogegen die in der GDL organisierten Mitarbeiter sich lediglich per Urabstimmung erstmal hinter ihren Gewerkschaftsvorsitzenden stellen sollen.
Ob das nach der heutigen Forderung der GDL von jetzt mindestens 31% Lohnerhöhung - bis jetzt waren es immer "bis zu..." klug ist, muss jeder für sich entscheiden. Man wird allerdings das Gefühl nicht los, dass sich hier jemand mit aller Macht auf dem Rücken der - ihm anvertrauten - Arbeitnehmer profilieren will. Ob das Verständnis - das ja bis jetzt durchaus spürbar war - bei Unbeteiligten und den Reisenden bei den immer abenteuerlicheren Forderungen noch lange anhält, darf sicherlich bezweifelt werden.
Man kann den Bogen auch überspannen. In einem offenen Brief an den Bahnvorstand gerieren sich die GDL Mitglieder - bzw. der GDL Vorstand - als verfolgte und unterdrückte Minderheit und konstruieren eine Verschwörungstheorie der allerfeinsten Sorte. Viel Feind viel Ehr. Jungs, kommt einfach zur Besinnung.
wishbringer56 - 19. Jul, 17:36